Die Zerstörung dieses Landes ist total, die aktuelle Entwicklung in Deutschland lässt sich nur noch als katastrophal bezeichnen. Im Oktober stieg die Zahl der beantragten Insolvenzen um 22,9 Prozent zum Vorjahresmonat.
Es sich wahre Schockzahlen, die das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im Oktober stieg die Zahl der beantragten Insolvenzen um 22,9 Prozent zum Vorjahresmonat.
Die aktuelle Entwicklung in Deutschland lässt sich nur noch als katastrophal bezeichnen, und die Ampelkoalition trägt mit ihrer Politik maßgeblich dazu bei, dass das Land weiter in die wirtschaftliche Krise stürzt. Seit Juni 2023 steigt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen unaufhaltsam im zweistelligen Bereich, ein mehr als beunruhigender Trend, der sich nicht nur in den steigenden Zahlen, sondern auch in der dramatischen Belastung der Wirtschaft widerspiegelt. Auch wenn ein Teil der Insolvenzen erst nach der Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließt, ist der wahre Antragszeitpunkt oft Monate zuvor, was auf einen längst überfälligen Kollaps vieler Unternehmen hinweist.
Die Ursachen sind vielschichtig: Eine sinkende Nachfrage sowohl im In- als auch im Ausland, explodierende Energiekosten durch die wahnhafte grüne Politik und die hohe Belastung durch überbordende Steuern und Bürokratie machen vielen Unternehmen kaputt. Marc Evers von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) beschreibt die Situation als verheerend, und auch Ökonom Steffen Müller vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) spricht von einem „perfekten Sturm“, der die Unternehmen geradezu erdrückt.
Besonders dramatisch: Mehr als 20.000 Unternehmenspleiten sind in diesem Jahr zu erwarten. Viele Firmen, die während der Pandemie mit Niedrigzinsen und staatlicher Unterstützung gerade mal so überlebten, sind nun unter den massiv gestiegenen Kosten zusammengebrochen. Besonders betroffen sind Branchen wie Verkehr und Lagerwesen, Gastgewerbe, wirtschaftliche Dienstleister und das Baugewerbe, die von den Insolvenzen am stärksten betroffen sind.
Die alarmierenden Zahlen des Münchener Ifo-Instituts verdeutlichen das Ausmaß der hausgemachten Krise: Im Oktober gaben 7,3 Prozent der Betriebe an, akut um ihre Existenz zu fürchten. Diese Zahlen sind nicht nur ein Warnsignal, sondern auch eine direkte Folge der verfehlten Politik der Ampelkoalition, die nicht in der Lage ist, die wachsenden Belastungen für Unternehmen zu mildern und die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Wenn dieser Trend anhält, wird Deutschland nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich in eine Krise stürzen, die kaum noch aufzuhalten ist.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch