• 13. März 2025

Grüne sehen kaum Fortschritte bei Finanzpaket-GesprächenBERLIN – Die Grünen sehen kaum Fortschritte bei den Verhandlungen mit CDU, CSU und SPD zum milliardenschweren Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur.

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März 13, 2025
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Grüne sehen kaum Fortschritte bei Finanzpaket-Gesprächen

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BERLIN – Die Grünen sehen kaum Fortschritte bei den Verhandlungen mit CDU, CSU und SPD zum milliardenschweren Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur. Es gebe bislang keine so relevante Annäherung, dass man zusagen könne, dass man zeitnah eine gemeinsame Position finde, sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge in Berlin. Deshalb lehnten die Grünen den Gesetzentwurf von Union und SPD für das Finanzpaket weiter ab.

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Eurozone: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet

LUXEMBURG – Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich habe die Fertigung um 0,8 Prozent zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg um 0,6 Prozent erwartet. Im Dezember war die Produktion nach revidierten Daten noch um 0,4 Prozent gefallen. Zunächst war ein deutlicherer Rückgang um 1,1 Prozent ermittelt worden.

IfW Kiel rechnet 2026 mit stärkerem Wirtschaftswachstum

KIEL – Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel rechnet im nächsten Jahr mit einem stärkeren Wachstum der deutschen Wirtschaft als zunächst angenommen. Das geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Frühjahrsprognose hervor. Die Wissenschaftler erwarten 2026 preisbereinigt eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Winterprognose: 0,9 Prozent). Das BIP misst den Wert der im Inland erwirtschafteten Leistung.

Institut: Europa könnte US-Ukrainehilfe kompensieren

KIEL – Europa könnte einen dauerhaften Wegfall der US-amerikanischen Ukraine-Hilfen laut einer Analyse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zu weiten Teilen ausgleichen. „Unsere Daten zeigen, dass Europa in der Lage wäre, die US-Hilfen zu großen Teilen zu kompensieren – aber nur, wenn die politischen Entscheidungsträger entschlossen handeln“, sagte Forschungsdirektor Christoph Trebesch.

Iran erwägt indirekte Atomverhandlungen mit der Trump-Regierung

TEHERAN – Der Iran zieht in Betracht, indirekte Atomverhandlungen mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump zu führen. „In der Weltpolitik ist es üblich, dass Staaten, die nicht direkt miteinander sprechen wollen, dies auf indirektem Weg tun“, erklärte Außenminister Abbas Araghtschi in einem Interview der staatlichen Tageszeitung „Iran“ auf eine Frage zu möglichen Atomverhandlungen mit den USA. Daher seien indirekte Verhandlungen mit den USA in einem neutralen Land wie dem Oman denkbar, so der iranische Chefdiplomat. Der Oman hat in der Vergangenheit bereits mehrfach zwischen den beiden verfeindeten Staaten vermittelt.

Sondervermögen: Bahn braucht bis 2034 bis zu 150 Milliarden

BERLIN – Bei der Deutschen Bahn klafft ein riesiges Finanzierungsloch für den Erhalt und den Ausbau des Schienennetzes. Allein für die Modernisierung des Bestandsnetzes, die Sanierung wichtiger Korridore, die Grundlagen für die Digitalisierung sowie für kleine und mittlere Maßnahmen beläuft sich der Finanzbedarf bis 2034 auf rund 80 Milliarden Euro.

Finanzpakete: Union zuversichtlich, Grüne bremsen

BERLIN – Am Tag der ersten, kurzfristig einberufenen Sondersitzung des alten Bundestags ist weiterhin unsicher, ob die Finanzpakete von Union und SPD die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit finden. Die CDU zeigt sich über eine Einigung mit den Grünen weiterhin optimistisch. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass es gelingen wird“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), im ARD-„Morgenmagazin“. „Ich glaube, dass sich alle Beteiligten auch bewusst sind, dass es hier wirklich um viel geht. Es geht ja nicht darum, dass man so etwas auf die lange Bank schiebt.“

ROUNDUP/Kreml: US-Unterhändler unterwegs nach Moskau

MOSKAU – Nach dem Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine sind nach Kremlangaben US-Unterhändler auf dem Weg nach Moskau. Es sei aber verfrüht, die Verhandlungsposition Moskaus zur Ukraine öffentlich zu machen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Bisher hatte Russland stets eine vorübergehende Waffenruhe in der Ukraine abgelehnt und darauf gedrungen, den Konflikt ganzheitlich zu lösen.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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Author: [email protected]

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