Jedes Jahr findet gegen Ende des Sommers eine Lotterie statt.
Veranstalter sind Pharmafia-Unternehmen.
Verlost wird ein Preis für denjenigen, der den in der kommenden Saison vorherrschenden Stamm von Influenza richtig vorhersagt.
Gewinner ist in jedem Fall Pharmafia, denn egal, ob der vorherrschende Stamm von Influenza richtig oder falsch getippt wird, Pharmafia macht Kasse.
In der Influenzasaison 2024-2025 wurde auf 2 Influenza Stämme vom Typ A (H3N2 und H1N1) sowie auf einen vom Typ B getippt und die drei Stämme in einen Trivalenten Inaktivierten Impfstoff (TIV) gepackt. Die Preisfrage ist nicht, wie viel Geld Pharmafia mit dem trivalenten Impfstoff, den natürlich alle Fachverbände, Ärzte, Apotheker, Gesundheitsminister und wer sonst noch auf der Gehaltsliste von Pharmafia steht, empfohlen haben, verdient hat. Die Preisfrage ist, ob der Tipp des vorherrschenden Influenza-Stamms in der Saison 2024/25 irgendwo in der Nähe von richtig angesiedelt ist, denn die Frage, wie effektiv der Influenza-Impfstoff gegen Grippe schützt, ist eine Frage der Passung: Wie gut passen die Stämme in der Impfbrühe zu denjenigen, die zwischen Menschen geteilt werden.
Diese Fragen haben Shresta et al. (2025) untersucht, und ihre Ergebnisse hier veröffentlicht:
53.402 Angestellte des Cleveland Clinic Health System (CCHS) in Ohio bilden die Grundgesamtheit der Studie, 2.740 Angestellte sind im Verlauf der Studie, die vom 1. Oktober 2024 bis zum 26. März 2025 angedauert hat, aus dem Unternehmen und damit auch aus der Studie ausgeschieden. Unter den verbliebenen Angestellten haben sich 1.079 mit Influenza infiziert, 1.066 mit Typ A und 13 mit Typ B.
Die Frage, die die Autoren und uns alle interessiert: „Sind diejenigen, die gegen Influenza geimpft wurden, besser vor einer Infektion und Erkrankung geschützt als Ungeimpfte?“ findet in der Studie von Shresta et al. (2025) eine eindeutige Antwort, die im Bild so aussieht:
Sie sind es nicht.
Nicht nur ist das Risiko, an Influenza zu erkranken, für Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften höher, es wird im Zeitverlauf auch immer höher, wie die Abbildung zeigt. In Zahlen ausgedrückt beträgt die Effektivität von Influenza-Impfstoffen -27,9%, d.h. ein Geimpfter hat eine um 27,9% höhere Wahrscheinlichkeit, an Grippe zu erkranken als ein Ungeimpfter.
„The risk of influenza was significantly higher for the vaccinated compared to the unvaccinated state on unadjusted Cox proportional hazards regression (HR, 1.27; 95% C.I., 1.07 – 1.51; P = 0.007). In a multivariable model which adjusted for age, sex, clinical nursing job, and primary employment location, the risk of influenza remained significantly higher for the vaccinated compared to the unvaccinated state (HR, 1.27; 95% C.I., 1.07 – 1.51; P = 0.007).“
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Gegen Influenza Geimpfte haben somit ein erheblich höheres Risiko an der Krankheit, vor der sie geschützt werden sollen, zu erkranken als Ungeschützte, ein Ergebnis, das einmal mehr zeigt, wie unverfroren Pharmafia aus Impf-Junk Geld macht. Das jährliche Glückspiel mit dem Influenza-Impfstoff ist dieses Jahr somit in die Hose gegangen. Da diejenigen, die sich gegen Influenza impfen lassen, in der Regel ältere Menschen sind, unter denen sich etliche finden, denen eine Grippe tatsächlich erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen kann, die mit dem Tod enden können, muss man davon ausgehen, dass der diesjährige „Impfstoff“ dazu geführt hat, dass mehr Menschen an Influenza verstorben sind als ohne Impfung verstorben wären.
Pharmafia macht aus allem Gewinn, auch aus dem Tod von Menschen.
Shresta et al. (2025) publizieren derartige Ergebnisse nicht zum ersten Mal. Sie gehören zu den Autoren, die im Zuge der Plandemie bereits auf die Wirkungslosigkeit und Schädlichkeit der COVID-19 Spritzbrühen hingewiesen haben. Wer es nachlesen will, der kann es in den folgenden beiden Posts tun:
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Author: Michael Klein
Michael Klein