• 10. Oktober 2025

Grippe-Impfung: Die Lüge von den besonders vulnerablen älteren Menschen

ByMichael Klein

Okt. 10, 2025
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Aus der Reihe: Seltsamkeiten, die das Leben schreibt: Der Vorstandsvorsitzende einer Krankenkasse beklagt, dass er nicht mehr Geld für Impfungen ausgeben kann.

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„Die Zahl der Grippeimpfungen in Deutschland sinkt weiterWie die Techniker Krankenkasse (TK) in Hamburg mitteilte, ließen sich im Winter 2024/2025 nur noch 38 Prozent der TK-Versicherten ab 60 Jahren gegen Grippe impfen. Das seien so wenige wie zuletzt in der Impfsaison vor der Pandemie.

Nach einem Höchstwert von 49 Prozent im Corona-Winter 2021/2022 sei die Quote jährlich abgefallen, hieß es weiter. Die EU-Zielquote von 75 Prozent werde damit aktuell nur zur Hälfte erfüllt. „Die Pandemie hat offenbar nichts an der geringen Impfbereitschaft geändert. Dabei ist eine Impfung immer noch der beste Schutz gegen eine Grippe, vor allem für Risikogruppen wie ältere Menschen und medizinisches Personal“, betonte der Vorstandsvorsitzende Jens Baas.“

Quelle

In welchen absurden Zeiten wir leben, das wird schon daran deutlich, dass Leute, die Adjuvantien nicht von Geschmacksverstärkern unterscheiden können, der Ansicht sind, sie könnten eine Quote für den Anteil älterer Menschen, die geimpft werden sollen, setzen. Was denken diese Eurokraten eigentlich, wer sie sind? Welches Ausmaß muss die selbstverliebte Überschätzung der eigenen Wichtigkeit dort angenommen haben, wenn diese Leute denken, sie könnten das Ergebnis einer INDIVIDUELLEN Entscheidung vorgeben?

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Klären wir auf, warum Jens Baas, der Vorstandsvorsitzende einer Krankenkasse mehr Geld für Impfung ausgeben will: Herr Baas denkt dabei weniger an die Gesundheit der „älteren Menschen“, die er als „Risikogruppe“ etikettiert, er denkt an die Ausgaben seiner Krankenkasse, und zwar vor dem Hintergrund der – wie wir zeigen werden – irrigen Annahme, dass Mehrausgaben für Grippeimpfung, Kostenersparnisse bei Behandlung und Hospitalisierung von an Grippe erkrankten Alten zur Folge haben.

SEDO
By James McBryde (1874-1904) – https://archive.org/stream/ghoststoriesana00jamegoog#page/n250/mode/2up, Public Domain, Link

Ein Mythos, der sich insbesondere in Krankenkassen und weiten Teilen der Pharmafia abhängigen institutionalisierten Akademia hält und der dazu führt, dass wissenschaftliche Studien, deren Autoren behaupten, sie hätten eine relevante „Effektivität“ von Grippe-Impfstoffen gefunden, diese Effektivität in der Regel erst herbeirechnen können, wenn sie Kosten für medizinische Behandlungen einführen, um die Kosten der Grippeimfpung den Kosten, die eingespart wurden, weil eine statistische Analyse zeigt, dass 29% [Effektivität der Verhinderung von Ansteckung] weniger ältere Menschen in Krankenhäusern wegen Grippe behandelt werden mussten als es vermutlich und dann, wenn die zumeist schlechten Modelle tatsächlich die Realität beschreiben, ohne Impfung der Fall gewesen wäre.

Durchweg eine Ergebnislandschaft im Konjunktiv, die zudem an Auslassungen leidet, etwa am Inrechnungstellen der Kosten für die 71% die gegen Grippe geimpft wurden und nichts davon hatten, weil sie dennoch an Grippe erkrankt sind. Eine Auslassung mit Folgen, denn die etwas höheren Effektivitäten, die in diesen Studien für die Vermeidung einer Hospitalisierung errechnet werden, unterscheiden natürlich nicht mehr nach denen, die „umsonst“ geimpft wurden und denen, die trotz Impfung hospitalisiert wurden, mit anderen Worten: Die doppelten Kosten für diejenigen, die trotz Impfung hospitalisiert werden, werden an keiner Stelle herausgerechnet. Und so entstehen dann Mythen, wobei die schlimmste aller Mythen in der oben zitierten Passage aus der ARD-tagesschau die folgende Sprachform angenommen hat:

Impfung sei „immer noch der beste Schutz gegen eine Grippe, vor allem für Risikogruppen wie ältere Menschen …“, behauptet der „Vorstandsvorsitzende Jens Baas“.

Nichts ist weiter von der Wirklichkeit entfernt als diese Behauptung, mit der Baas offenkundig insinuieren will, dass ältere Menschen per Impfung vor einer Infektion geschützt würden, was in einem so bescheidenen Ausmaß der Fall ist, dass selbst dann, wenn die Nebenwirkungen der Grippe-Impfung nur in geringem Ausmaß vorhanden wären, kein Nutzen erkennbar ist.

Wir haben die wissenschaftliche Forschung zur Effektivität von Grippeimpfstoffen bei älteren Menschen durchforstet und berichten die Ergebnisse der Studien, die seit 1990 veröffentlicht wurden und auf einer soliden methodischen Basis durchgeführt wurden:

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Eine der ersten Studien, die sehr deutlich zeigt, dass das Ausmaß der Effektivität, das für Grippe-Impfstoffe festgestellt werden kann, von der ART DER STUDIE abhängig ist, stammt von Gross et al. (1995): Sie kommen zu bescheidenen Effektivitätswerten von 50% – 68% für Kohortenstudien, also Studien, in denen Alterskohorten Geimpfter und Ungeimpfter gebildet und im Hinblick auf Erkrankung, Hospitalisierung und Tod miteinander verglichen werden.

„In a meta-analysis of 20 cohort studies, the pooled estimates of vaccine efficacy (1 −odds ratio) were 56% (95% CI, 39% to 68%) for preventing respiratory illness, 53% (CI, 35% to 66%) for preventing pneumonia, 50% (CI, 28% to 65%) for preventing hospitalization, and 68% (CI, 56% to 76%) for preventing death.“
Indes, wenn man versucht, die Personen in einer ungeimpften Kohorte mit denen in der geimpften Kohorte auf Basis sozio-demographischer Variablen vergleichbar zu machen, dann bricht die Effektivität der Grippe-Impfstoffe so massiv ein, dass man daraus den Schluss ziehen muss, die oben dargestellten höheren Effektivitätswerte stellen ein statistisches Artefakt dar:

„Vaccine efficacy in the case–control studies ranged from 32% to 45% for preventing hospitalization for pneumonia, from 31% to 65% for preventing hospital deaths from pneumonia and influenza, from 43% to 50% for preventing hospital deaths from all respiratory conditions, and from 27% to 30% for preventing deaths from all causes.“

Allein die Tatsache, dass Effektivitäten von 27% bis 50% überhaupt berichtet werden, zeigt die Verzweiflung in den Kreisen derer, die Impfstoffe an den Mann bringen wollen. Wenn man Ihnen sagt, sie haben eine um 27% verringerte Chance durch eine Prüfung zu fallen oder eine um 50% reduzierte Wahrscheinlichkeit wegen Plagiarismus an ihrer Hoschule exmatrikuliert zu werden, wenn sie Ghostwriter X und nicht Ghostwriter Y beauftragen, was würden Sie tun? Und was würden Sie vor dem Hintergrund tun, dass die Wahrscheinlichkeit, überhaupt durch die Prüfung zu fallen 5% beträgt und die Wahrscheinlichkeit, exmatrikuliert zu werden, iirgendwo im Promillebereich von 0,001% dümpelt? 27% von 5% (= 1,35%) und 50% von 0,001 (= 0,0005%) – Die Welt der Impfstoff-Effektivität ist ein weiten Teilen eine Welt der Zahlen und Chimären, der aufgebauten Hoffnungs-Fata-Morgana, die entsprechend unerreichbar sind.
Einige Jahr nach Gross et al. (1995) haben Andrew et al. (2017) darauf hingewiesen, dass man Alte nicht mit der Grippeimpfungs-Gieskanne überziehen könne, vielmehr das Ausmaß ihrer Gebrechlichkeit in Rechnung stellen müssen, denn je gebrechlicher Alte sind, desto weniger Nutzen bringt die ohnehin schon recht nutzlose Grippe-Impfung. Eigentlich eine Offensichtlichkeit, denn wie eine Impfung, die an sich bereits Stress für ein Immunsystem darstellt, diejenigen BESONDERS schützen soll, deren Immunsystem bereits erheblich geschwächt ist, ist eines dieser absurden Mysterien, mit denen Pharmafia Umsatz macht, verpackt in verlogene Erzählungen wie die vom Schutz der „besonders vulnerablen“ Bevölkerungsgruppen.
„Three hundred twenty cases and 564 controls (mean age, 80.6 and 78.7 years, respectively) were enrolled. Cases had higher baseline frailty than controls (P = .006). In the fully adjusted model, VE against influenza hospitalization was 58.0% (95% confidence interval [CI], 34.2%–73.2%). The contribution of frailty was important; adjusting for frailty alone yielded a VE estimate of 58.7% (95% CI, 36.2%–73.2%). VE was 77.6% among nonfrail older adults and declined as frailty increased.“
Bis zur Studie von Andrew et al. (2017) gibt es ausreichend viele Studien, die zeigen, dass Grippe-Impfung eine Hoffnung auf Schutz verkauft, die für 4 von 5 Geimpften nicht zutrifft, Hoffnung bleibt. Jefferson et al. haben 2005 eine Metaanalyse auf Basis von 64 Studien veröffentlich, darunter 5 randomisierte klinische Trials, deren Ergebnis Grippe-Impfungsenthusiasten einen heftigen Dämpfer versetzt hat, denn sie sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Grippe-Impfung bei älteren Menschen zu KEINERLEI erkennbarem Schutz vor einer Grippe-Erkrankung geführt hat:

„In homes for elderly individuals (with good vaccine match and high viral circulation) the effectiveness of vaccines against influenza-like illness was 23% (95% CI 6–36) and non-significant against influenza (RR 1·04, 0·43–2·51) […] In elderly individuals living in the community, vaccines were not significantly effective against influenza (RR 0·19, 0·02–2·01), influenza-like illness (RR 1·05, 0·58–1·89), or pneumonia (RR 0·88, 0·64–1·20).“

Die Ergebnisse, die Jefferson et al. (2005) veröffentlicht haben, stehen nicht alleine, sind kein Ausreißerwert, sie sind vielmehr das, was in den vergleichsweise wenigen Studien, die sich mit dem Schutz von älteren Menschen durch eine Grippeimpfung befassen, wieder und wieder am Ende steht: Das Zeug nutzt nichts.
Vielleicht vom Umfang her die Studie, die aus der Menge der Studien herausragt, stammt von Taniguchi et al. (2021). 143 Studien, die sich für die Schutzwirkung einer Grippeimpfung auf ältere Menschen interessiert haben, bilden die Grundlage der Meta-Analyse von Taniguchi et al. (2021), eine breite Basis für ein miserables Ergebnis, denn eine um 19% erhöhte Wahrscheinlichkeit von Influenza nach Grippe-Impfung verschont zu bleiben, abermals eine relative Wahrscheinlichkeit, die ohne Angabe des tatsächlichen Erkrankungsrisikos daherkommt, was bedeutet, der absolute Schutz einer Grippeimpfung vor Grippe-Erkrankung ist noch viel geringer, hat die Grenze zur Lächerlichkeit überschritten. Indes, für ältere Menschen, so schreiben Taniguchi et al. (2021) und meinen damit die Gruppe der 65+jährigen, ist der Schutz NOCH geringer und ein Blick auf den Vertrauensbereich (−8.0-29.8) des Ergebnisses zeigt: Er bricht die Parität, d.h. es kann KEINERLEI Schutz vor Grippe-Erkrankung für geimpfte 65+jährige gefunden werden.

„Meta-analysis estimated overall VE of 19.1% (95% CI: 2.3% – 33.0%) with a high proportion of heterogeneity (I2: 89.1%). There was a trend of lower VE in older people (40.1% [−57.3-77.2] in the <65 group; 12.9% [−8.0-29.8] in those 65; P = .21).“

Liang et al. (2022) vergleichen die Grippe-Saison der Jahre 2006/2007 mit der Grippe-Saison 2007/2008, also zwei direkt aufeinanderfolgende Grippe-Saisons, die sich nur darin unterscheiden, dass die Grippeimpfstoffe 2006/2007 die Variante von Influenza, die unterwegs war, getroffen haben, in der Saison 2007/2008 danaben lagen. Der Hintergrund dafür: Grippe-Impfstoffe werden VOR der eigentlichen Saison produziert. D.h. die virulente Variante von Influenza kann, muss aber nicht der Variante entsprechen, die im Impfstoff als Antigen enthalten ist. Tatsächlich entspricht die Vorhersage der Influanze-Variante, die grassieren soll, in den seltensten Fällen der dann tatsächlich grassierenden Influenza-Variante, was die Grippe-Impfung zu einem noch größeren Humbug macht, einem, von dem dann, wenn die Variante im Impfstoff der in der Realität entspricht, kaum eine Schutz-Wirkung ausgeht, dann, wenn die Variante im Impfstoff, der in der Realität nicht entspricht, KEINERLEI Wirkung, aber natürlich Nebenwirkungen ausgehen …
„The study periods were 2006/2007 and 2007/2008 seasons because virus-vaccine strains were matching in 2006/2007 season and unmatching in 2007/2008 season. Older adults were categorised into two groups: admitted for CAP during the pre-vaccination period (Admitted, n=311) and not hospital admitted for CAP (Non-admitted, n=572 432). The outcome was hospitalisation for CAP during the influenza period. Conditional logistic regression assessed influenza vaccine efficacy in reducing CAP.

Results Influenza vaccination had no protective effects in Admitted group.

All denen, die auf die Nutzlosigkeit der standardosierten Impfstoffe (SD) gegen Influenza hingewiesen haben, sollte der Wind durch die Entwicklung hochdosierter Impfoffe (HD) gegen Grippe aus den Segeln genommen werden. Die neuen HD-Impfstoffe, so die Propaganda aus der vorhersehbaren Ecke, seien viel wirksamer und viel besser als die SD-Impfstoffe.

Machado et al. (2021) haben die Behauptungen aufgenommen und untersucht, wie sich SD-Impfstoffe und HD-Impfstoffe auf die Wahrscheinlichkeit, hospitalisiert zu werden oder aufgrund von Grippe oder Pneumonie eine Notaufnahme aufsuchen zu müssen, auswirken. Wohlgemerkt, sie untersuchen gegen Grippe GEIMPFTE Personen, die im Krankenhaus erscheinen, nicht etwa ungeimpfte. Unter denen, die nach Grippeimpfung so heftig an Grippe erkrankt sind, dass sie ein Krankenhaus aufsuchen müssen, finden sich sowohl mit SD als auch mit HD Geimpfte, aber es finden sich relativ etwas weniger HD-Geimpfte als SD-Geimpfte, woraus man aus der Logik der Analyse den Schluss ziehen muss, dass mit Standardimpfstoffen gegen Grippe Geschützte ein höheres Risiko auf Erkrankung an und Hospitalisierung wegen Grippe haben, als mit HD-Impfstoffen Geimpfte. Wir befinden uns nunmehr im Bereich der Studien, die an einem Ergebnis herumdoktern, an dem es nicht mehr viel mit wissenschaftlicher Kosmetik zu verbessern gibt: Grippe-Impfstoffe haben eine miserable Erfolgsbilanz und unter den Miserablen gibt es welche, die haben eine weniger miserable Bilanz:

„We selected over 200,000 individuals in each of 6 influenza seasons from 2012 to 2018 using MarketScan® databases. The two outcomes were hospitalization or emergency room (ER) visit due to (1) influenza or (2) pneumonia. Here, SD-quadrivalent was associated with higher risk of influenza-related hospitalization/ER visit (adjusted hazard ratio (aHR) 1.14 and 95% confidence interval (95% CI) 1.05–1.24) and of pneumonia-related hospitalization/ER visit (aHR 1.04 and 95% CI 1.01–1.07) vs. HD-trivalent. SD-trivalent followed similar trends compared to HD-trivalent (aHR 1.16 and 95% CI 1.06–1.27 for hospitalized/ER visit influenza; aHR 1.07 and 95% CI 1.05–1.10 for hospitalized/ER visit pneumonia). We could not demonstrate risk differences between SD vaccine formulations and between adjuvanted trivalent and one of the other three vaccines. Risk estimates slightly varied across seasons. These findings suggest that SD vaccine formulations vs. HD-trivalent were associated with higher risk of hospitalization/ER visit for influenza and pneumonia in seniors.“

Tanner et al. (2021) haben dieses weitgehend geteilte Ergebnis, diesen – damit es auch ideologische Beeinträchtigte verstehen – weitgehenden Forschungskonsens zusammengefasst in der Bemerkung, dass vor allem ältere Menschen kaum bis keinerlei Nutzen von einer Grippeimpfung haben,

„Influenza virus infection causes seasonal epidemics and occasional pandemics, leading to huge morbidity and mortality worldwide. Vaccination against influenza is needed annually as protection from constantly mutating strains is required. Groups at high risk of poor outcomes include the elderly, the very young, pregnant women and those with chronic health conditions. However, vaccine effectiveness in the elderly is generally poor due to immunosenescence and may be altered due to “original antigenic sin”.

Immunoseneszenz beschreibt ein altersbedingt schwächer werdendes Immunsystem, das entsprechend schlechter in der Lage ist, u.a. Impfstoffe ihrer gewünschten Verwendung zuzuführen. Antigenic Sin beschreibt die Ausrichtung eines Immunsystems z.B. durch einen Impfstoff auf eine bestimmte Variante eines Pathogens und damit einhergehend, die Unfähigkeit des Immunsystems, neue Varianten zu erkennen und zu bekämpfen.
Beides sind lange bekannte Phänomene, lange erforschte Phänomene, die die Nützlichkeit von Impfungen für „ältere Menschen“ grundsätzlich in Frage stellen und in kategorischem Widerspruch zur verlogenen Erzählung der besonders vulnerablen Population stehen. Dessen ungeachtet wird die Geschichte von den „älteren Menschen“, die man vor der Grippe retten muss, von Krankenkassen und Shitstream-Medien verbreitet.
Weil es längst nicht mehr um „die Menschen“ geht.
Es geht nicht um Opa Eugen und die Frage, was in seiner Lebenssituation das beste ist.
Es geht darum, DIE älteren Menschen als Objektklasse zu fixieren und zum einen den irren Träumen wirrer Bürokraten in Brüssel, deren Leben aus Quoten besteht und die sich nur lebendig fühlen, wenn sie anderen Vorschriften machen können, gerecht zu werden, zum anderen die Objektklasse „älterer Menschen“, dem Umsatz von Pharmafia, nun über den besonders niederträchtigen Vorwand legitimiert, man wolle nur die besonders vulnerablen Menschen schützen, zugänglich zu machen.
Tatsächlich haben ältere Menschen bestenfalls einen so geringen Nutzen von einer Grippeschutzimpfung, dass wir uns im Bereich dessen finden, was gemeinhin auf gesellschaftlicher Ebene nicht ins Gewicht fällt, von manchen als Peanuts bezeichnet wird. Der kaum vorhandene Nutzen wird mit zunehmender Gebrechlichkeit, wie sie mit dem Alter „älterer Menschen“ einhergeht, noch geringer und weil das alles noch nicht reicht, können „ältere Menschen“ aufgrund von Immunoseneszenz und Antigenic Sin ohnehin so gut wie nichts mit Impfstoffen anfangen.

Wir leben in einem verlogenen Zeitalter.


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Author: Michael Klein
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