• 7. Juli 2025

Global Spoiling: Selbst EU-Daten passen nicht zur Klimawandel-Erzählung – Von der Lust am Zerstören des Westens

ByMichael Klein

Juli 7, 2025
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Sind Sie schon verkocht, wie es der UNKasper in seiner Punch&Judy Show aus dem July 2023 vorhergesagt hat?

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2025, so wird erzählt, ist eines, wenn nicht das wärmste, nein heißeste Jahr, seit damit begonnen wurde, Temperaturdaten aufzuzeichnen und die aufgezeichneten Daten zu verfälschen zu gewichten.

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Den Humbug, der Daten-Zeitreihe geworden ist und nun dazu dient, den wärmsten, heißesten, kochendsten, vergessen wir nicht den Wirren bei der UN, XYZ zu bejubeln, haben wir in diesem Post zusammengefasst. Die Datenbasis für Aussagen, die „seit Beginn der Temperaturmessung“ oder „im Vergleich zur vorindustriellen Zeit“ usw. beinhalten, ist schlicht nicht vorhanden.

SEDO

Wer etwas anderes behauptet, der lügt.

Letztlich gibt es vor dem Einzug von Satellitenmessung in die Temperaturmessung keine verlässlichen Daten und seit es Satellitenmessungen gibt, zeigt sich, dass die Geschichte von der stetig steigenden Temperatur, eine Geschichte des Auf- und Ab und vor allem eine Geschichte ist, die sich nicht mit der einfachen Erzählung: von Menschen verusachtes CO2 erhöhe die atmosphärische Konzentration von CO2 und führe dazu, dass die globale Temperatur steige, vereinbaren lässt.

Die aktuellen Daten von Copernicus, die man tagesgenau bei Climate Pulse erhalten kann [bin schon gespannt, wo man die Daten nun überall entdeckt], zeigen für 2025 geringere Temperaturen als für die beiden Jahre zuvor und eine Temperaturnomalie, die nur wenig vom Durschnitt der Jahre 1991 bis 2020 abweicht.

Quelle: Climate Pulse

Tatsächlich liegen die derzeitigen Temperaturen UNTER denen der Jahre 2024 und 2023 und ziemlich genau im Range der Temperaturen für die Jahre 2020, 2021 oder 2016 [nein, es ist kein Problem, ein Jahr zu nutzen, das im Referenzzeitraum enthalten ist]. Die Erzählung von den stetig steigenden Temperaturen ist somit falsch.

Indes, wenn die Anreicherung von CO2 menschlichen Ursprungs in der Atmosphäre dazu führen soll, dass die Temperaturen steigen, dann muss man erwarten, dass die Temperaturen zumindest im Trend dauerhaft steigen, was sie indes nicht tun und in den letzten Jahren auch nicht getan haben, wie die folgende Abbildung, die auf Basis von Daten der University of Huntsville in Alabama (UAH-Daten) erstellt wurde, zeigt:

Quelle: Christy/Spencer: „Global Temperature Report: May 2025 with Version 6.1“

2008 bis 2015 wird es nicht wärmer (wenn nicht gar kälter), 2015 bis 2019 wird es wärmer, 2019 bis 2023 geht die Erwärmung wieder zurück und seit 2024 steigt die Anomalie, also die Temperaturabweichung vom Mittelwert der Jahre 1991 bis 2020 wieder an. Eine absurde Entwicklung, die man nicht im Einklang mit der stetig steigenden Menge von CO2 in der Atmosphäre bringen kann.

Quelle: NOAA

Indes: Entweder steigende Co2-Konzentrationen führen zu erhöhten Temperaturen, wie es die „Menschen-machen-Klimawandel“-Erzählung besagt, oder sie tun es nicht. Entweder es gibt einen linearen Zusammenhang oder es gibt ihn nicht. Legt man die aktuellen Daten zugrunde, dann muss man feststellen, dass es diesen linearen Zusammenhang zwischen einem steigenden Anteil CO2 in der Atmosphäre und steigenden Temperaturen bestenfalls bedingt und in einem Maße gibt, der nicht mit dem auf menschliche Einflüsse zurückgehenden Anteil von 4% an 0,04% also 0,0016% des atmosphärischen CO2 erklärt werden kann.

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Wir haben in den letzten Wochen und Monaten eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht, die die Ursache für Temperaturvariationen nicht bei von Menschen zu verantwortenden Prozessen, sondern wesentlich wichtigeren Prozessen suchen:

  • Die globale Wolkenbedeckung ist über die letzten Jahre geringer geworden. Dadurch treffen mehr Sonnenstrahlen auf der Erdoberfläche auf. Als Konsequenz wird es wärmer. 82% der Erwärmung der letzten Jahrzehnte kann über die geringere Wolkenbedeckung der Erde erklärt werden.

Nachzulesen hier.

  • Die Veränderung der Wolkenbedeckung und die zunehmende Temperatur sind, wie Barnes  (2025) argumentiert, ein direktes Ergebnis eines wandernden magnetischen Nordpols. Und, wie sie im Folgenden nachlesen können, bleibt für CO2 als klimaaktives Molekül so wenig an zu Erklärendem übrig, dass man davon ausgehen kann, dass CO2KEINERLEI Einfluss auf das Klima der Erde hat.

    Starke Behauptungen verlangen nach umfassender Erklärung:

    Barnes beschreibt zu Beginn seines Papers, das zur Veröffentlichung ansteht und von uns „peer reviewed“ wurde, seine Verwunderung darüber, dass die Temperaturentwicklung der Erde, die sich einer einfachen Erklärung, wie sie die CO2-Simplisten durchsetzen wollen, widersetzt, dennoch darüber erklärt werden soll, obschon Veränderungen, wie sie die Erwärmung nach dem Dalton Minimum, das eine Phase geringer Sonnenaktivität beschreibt, einer Abkühlung nach 1970, einer Erwärmung zwischen 1990 und 2000, einer Phase, die mehr oder weniger keine Veränderung der Temperatur zeigt,  die seit 2022 von einer beschleunigten Erwärmung abgelöst wurde, eine physikalische Erklärung nahelegen.

    Für Barnes war es offenkundig, dass Prozesse, die eine Veränderung des Erdklimas zur Folge haben, sich nicht im Bereich von Molekülen vollziehen können, die nur in Spuren vorkommen. Es müssen massive, heftige Prozesse sein, die sich auf die Erde auswirken. Etwa die Konsequenzen, die sich einstellen, weil der magnetische Nordpol seit Jahrtausenden und immer schneller wandert:

    Bis zum Jahr 2000 hat sich der magnetische Nordpol um im Durchschnitt 9 Kilometer pro Jahr bewegt. Seit 2000 sind es 50 bis 60 Kilometer pro Jahr. Diese Bewegung wird für Barnes auch vor dem Hintergrund interessant, dass die Bewegung des magnetischen Nordpols in Phasen geringer Sonnenaktivität wie dem Maunder oder dem Dalton Minimum deutlich geringer ausgefallen ist als z.B. in der Römischen oder Mittelalterlichen Warmzeit.

    Die Verbindung zwischen einem wanderenden magnetischen Nordpol und dem Klima ergibt sich daraus, dass jede Verschiebung der Wechselwirkungen zwischen energetischen Teilchen, die entweder anthropogen oder durch die Verschiebung des Magnetpols selbst verursacht wird, den polaren Elektrojet, den stratosphärischen Polarwirbel (SPV), die Jetstreams, die Ozonchemie und die Wolken im Allgemeinen verändert und als Folge davon unser Wetter und Klima.

    Und in der Tat, der Zusammenhang zwischen der Strecke, die der magnetische Nordpol pro Jahr zurücklegt und der Entwicklung der Temperatur auf der Erde, er ist so offensichtlich, dass man eigentlich an dieser Stelle schon abbrechen könnte …

    Quelle: Barnes (2025).

    Aber: Das sind natürlich Korrelationen, keine Kausalitäten. Ergo rechnet Barnes weiter, entwickelt ein Modell, nutzt die Temperaturdaten, die auch das IPCC benutzt, die Daten von GISSTEMP (Goddard Institue of Space Science Surface Temperature Dataset), um auf Basis der Veränderung im magnetischen Nordpol und den Folgen, die sich daraus für die combined Particle Precipitation, d.h. im Wesentlichen die Wolkenbildung und den davon ausgehenden Albedo-Effekt (Rückstrahlung von Sonneneinstrahlung)  ergeben, zu modellieren. Klimawandel als Ergebnis veränderter, durch kosmische und Sonneneinstrahlung verursachter Effekte in der Ionosphäre zu erklären. Keine neue Idee, eine Anwendung einer lange bekannten und per IPCC-Junk-Verbreitung, vergessenen Idee, die Gherzi einst formuliert hat:

    Die Verbindung zwischen kosmischer Strahlung, in der Idee von Barnes als Folge eines immer schneller nomadisierenden magnetischen Nordpols, verändernder kosmischer Strahlung und dem Klima/Wetter ist gut belegt.

    Friis-Christensen und Svensmark haben in einem 1997 veröffentlichten Beitrag gezeigt, dass kosmische Strahlungsvariationen direkt verantwortlich sind für Veränderungen von 3% bis 4% in der globalen Bewölkung. Die Veränderungen waren direkt vom Sonnenzyklus beeinflusst.

    Srivastava, Kakad und Kakad haben in einem gerade veröffentlichten Beitrag gezeigt, dass die Veränderungen im Magnetfeld der Erde dazu führen, dass die Penetrationshöhe energetischer Protonen im Jahr 2020 um zwischen 400 und 1.200 Kilometern höher liegt als noch im Jahr 1900. Als Ergebnis stellt sich eine um 3-4% erhöhte Wolckenbedeckung global ein. Das Ergebnis von Friis-Christensen und Svensmark ist dadurch bestätigt.

    Dergachev et al. (2004) beschreiben in ihrer Arbeit ein plötzliches Abkühlen der Erde, um 700 vor Christus und sind in der Lage, diese Abkühlung als Ergebnis veränderter kosmischer Einstrahlung auf die Erde zu erklären, im Wesentlichen durch Effkete eines durch ein verändertes Magnetfeld der Erde veränderten Sonnenwindes.

    Kurz, der Zusammenhang zwischen einem veränderten Magnetfeld, sich daraus ergebender veränderter kosmischer/Sonneneinstrahlung und dem Klima der Erde, moderiert über EEP [Energetic Particle Precipitation / Wolkenbildung] ist gut belegt. Was bleibt, ist den Nachweis dafür zu führen, dass diese Veränderungen die Temperaturentwicklung auf der Erde erklären können.

    Und in der Tat, sie können es:

    Veränderungen in der Bewölkung als Ergebnis veränderter kosmischer Einstrahlung erklären 81% der Veränderung des Klimas auf der Erde, 15% können direkt auf die direkte Sonneienstrahlung zurückgeführt werden, für CO2 verbleiben 3,9% Anteil an der Veränderung, indes, die Wirkung von CO2 folgt der Erhöhung der Temperaturen nach, d.h. erst erhöhen handfeste physikalische Prozesse die Temperatur der Erde, dann tritt vermehrt CO2 aus, das indes keinen Effekt auf die Erwärmung der Erde ausübt, wie man leicht anhand historischer Daten zeigen kann.

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    Die CO2-Konzentration vor 1850 ist weitgehend konstant, aber die Temperaturen sind es nicht. Entsprechend können die Römische und die Mittelalterliche Warmzeit nicht durch eine Erhöhung von CO2 erklärt werden:

    „If CO₂ drives warming via radiative forcing (standard estimate: ~1.5–2°C per doubling from 280 ppm), its stability during MWP and RWP (no doubling, just 280 ± 5 ppm) can’t explain the observed 0.75–2°C anomalies (per proxies like Mann et al., 2009, or IPCC AR6).

    Aber die Bewegung des magnetischen Nordpols ist in der Lage, die Temperaturveränderungen während der Römischen und Mittelalterlichen Warmzeit zu erklären. Mehr noch: Für eine Eklärung der Temperaturschwankungen seit 1850 ist die Bewegung des magnetischen Nordpols ausreichend, CO2 ist irrelevant:

    „Yet dip pole latitude shifts—interpolated from St-Onge and Stoner as ~87–89°N during MWP vs. ~80°N pre/post—track the warming peaks in Model 2, suggesting latitude, not CO₂, is the active variable.

    In the 1850–2025 regression, CO₂ (X₁) and latitude (X₂) show high multicollinearity (VIF > 10), meaning they’re intertwined. But during MWP/RWP, CO₂ is static while latitude varies. Dropping CO₂ (as in Model 2) still captures 89% of modern variance and hindcasts MWP/RWP, implying CO₂’s role is redundant or secondary.“

    Letztlich ist der „proof of the pudding in the eating“, im vorliegenden Fall heißt das, wenn das Modell von Barnes, das auf Bewölkung (EEP) und Wanderung des magnetischen Nordpols basiert, korrekt ist, dann muss es – im Gegensatz zu den Klimaschwindlern heute, die die Römische und Mittelalterliche Warmzeit verschwinden lassen müssen, damit die Diskrepanz zu ihren Humbug-Modellen nicht offenkundig wird – die Römische und Mittelalterliche Warmzeit ebenso wie die kleine Eiszeit vom 13. bis zum 19. Jahrhundert zu erklären im Stande sein.

    Und in der Tat, dazu ist das Modell von Barnes in der Lage:

    Das Modell ist bestätigt und als Konsequenz davon ist auch die Insignifikanz von CO2 zur Erklärung der Temperaturentwicklung der Erde bestätigt:

    „The conclusions are twofold: 1) The validity is verified; 2) CO₂ levels are an insignificant predictor of global temperature deviations (p-value = 0.512) when the location of the dip pole is in the model.“

Fazit: Klimairre zerstören die Lebensgrundlagen des Westens, um ein Problem zu bekämpfen, das es nicht gibt. Nimmt man noch hinzu, dass die CO2-Emissionen des Westens ohnehin im Vergleich zu China und Indien vernachlässigbar sind, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass ein morbider Kult [ChatGPT mag dieses Wort] versucht, seinen Zeitgenossen nach Kräften zu schaden, den Westen zu zerstören….

Quelle. Our World in Data

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Author: Michael Klein
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