• 6. Januar 2025

Geschlechterwechsel – oder: Die Neuauflage von „Was bin ich?“

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Jan. 4, 2025
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Kennen Sie noch das heitere Ratespiel mit Robert Lemke, die von 1955 an ein Millionenpublikum begeistere und alle Rätselfreunde in ihren Bann zog?

Wikipedia schreibt dazu:

„Das heitere Beruferaten war eine Panel-Quizsendung, die von 1955 bis 1958 und von 1961 bis 1989 vom Ersten Deutschen Fernsehen bzw. Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wurde. Moderator der 337 Folgen war Robert Lembke. Das Konzept wurde später von verschiedenen Sendern wieder aufgegriffen.

Die Sendung am 29. August 1967 war die erste Farbsendung des Bayerischen Rundfunks. Sie wurde auf der IFA in Berlin mithilfe von Farbkameras des NDR hergestellt. Einige nachfolgende Sendungen aus Unterföhring wurden dann wieder in Schwarzweiß hergestellt.“

Besonders im Gedächnis geblieben ist die Frage Lemkes: „Welches Schweinderl hätten S’ denn gern?“

Vielleicht wäre es an der Zeit, diese beliebte TV-Produktion wiederzubeleben. Von mir auch mit Jan Böhmermann als Fragezeichen, mit Schweinen kennt der sich doch bestimmt aus.

Allerdings müsste man die Show etwas an die heutige Zeit anpassen. Beruferaten ist ja nicht mehr so spannend, wo sich doch so viele in der Bürgergeld-Hängematte herumflezen, beim Staat ihre achtstündige Mittagspause genießen, oder irgendwas mit Gender studieren.

„Geschlechterraten“ wäre allerdings der Knaller und würde perfekt zur durchgeschmorten woken Gesellschaft und eben auch zu Böhmermann wie Faust aufs rote Auge passen.

Dem Rateteam müsste man natürlich die Augen zubinden – und vielleicht auch vorsichtshalber noch die Nase. Einige Geschlechter kann man ja bekanntlich schon vom Weiten riechen.

Wer könnte im Rateteam sitzen? Kellermann natürlich, bestimmt auch Ganserer, Baerbock, Oaf Schitz und Nietzard selbstverständlich und als ausgleichende Gerechtigkeit dann noch Martin Sellner und Bushido.

Das würde ein Gaudi geben. Wie sie dann alle um den heißen Brei herumreden müssten, um ja nicht mit Strafanzeigen beballert zu werden.

Schweinerl wird es natürlich auch nicht mehr geben, die man mit Münzen vollstopfen kann. Das Schweinerl würde zu sehr an das „Sparschwein“ Lindner und seine FDP erinnern. Statt den Schweinerln könnte man problemlos grüne Klima-Kröten verwenden, die sind ja immer recht dankbar, wenn man ihnen ihre riesigen Mäuler stopft.

Und statt der Fünf-Mark-Münzen müssten es schon 100-Euro-Scheine sein, die Inflation muss schließlich berücksichtigt werden.

Als TV-Serie, mit wöchentlicher Ausstrahlung, könnte sie unendlich fortgesetzt werden, denn so oft werden ja mittlerweile auch neue Geschlechter definiert, bzw. gelesen.

Die Auswahl an Gästen scheint schier unendlich zu sein: Libragender, Maxigender, Monogender, Neurogender, Omnigender, Pangender, Polygender…

Vielleicht reicht aber auch nur ein einziger Gast. Die „Bild“ hat dazu eine hilfreiche Schlagzeile:

Geschlecht

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Author: Gastautorin
Journalistenwatch

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