• 7. Juni 2025

Gerade erst gab es die schwersten russischen Luftschläge gegen die ostukrainische Stadt Charkiw seit Kriegsbeginn.

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Juni 7, 2025

Russland hat nach den schwersten Luftangriffen seit Kriegsbeginn auf die ostukrainische Stadt Charkiw laut Behörden am frühen Abend erneut Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen. Eine 30 Jahre alte Frau sei getötet worden, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram mit. Demnach gab es auch mehr als 40 Verletzte, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. «Das macht militärisch keinen Sinn. Reiner Terrorismus», sagte er.

Russland habe vier Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen; zwei Gebäude einer Kindereisenbahn, Zugwaggons und zwei Privathäuser seien beschädigt worden, sagte Synjehubow. Es handele sich um einen beliebten Ort, an dem Familien samstags ihre Freizeit verbringen.

Erst am Morgen hatte Bürgermeister Ihor Terechow nach den russischen Luftschlägen von drei Toten bei den Schlägen auch gegen Wohnhäuser berichtet. 21 Menschen seien verletzt worden, darunter ein Säugling und ein 14-jähriges Mädchen. An verschiedenen Orten in der zweitgrößten Stadt des Landes schlugen nach ukrainischen Angaben 53 Drohnen, vier Gleitbomben und eine Rakete ein. 

Das nahe an der Grenze zu Russland gelegene Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. Moskau führt seit mehr als drei Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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Author: [email protected]

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