• 30. Januar 2025

Gekaufte Medienwächter: „Correctiv“ greift unverhohlen in Wahlkampf ein zugunsten SPD und Grüne

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Jan. 29, 2025
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Das linksradikale angebliche “Recherchenetzwerk” „Correctiv“ ist nach dem völlige Kollaps seiner Lügengeschichte über das angebliche rechtsradikale „Geheimtreffen“ von Potsdam völlig diskreditiert, agiert aber weiter als treuer Handlanger und Propagandist des Linkstaates, der es bezahlt. SPD und Grünen sprang es nun im Wahlkampf zur Seite, indem es einen alarmistischen Text über CDU-Chef Friedrich Merz unter dem Titel: „Der Mann der Großkonzerne: Das Lobby-Netzwerk von Friedrich Merz“ veröffentlichte. Darin geht es um dessen Tätigkeit als Wirtschaftsanwalt bei der Kanzlei Mayer Brown. Weil er dabei Unternehmen wie BASF beraten hat, spekuliert „Correctiv“ nun über eine mögliche Bevorzugung dieser Konzerne im Falle einer Kanzlerschaft von Merz.

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Die „Recherche“ offenbare „ein Geflecht aus Thinktanks, PR-Strategen und marktliberalen Akteuren“, die bereits auf das CDU-Programm eingewirkt hätten und von einem Bundeskanzler Friedrich Merz profitieren könnten. Frühere Auftraggeber – „die Dax-Konzerne“ – könnten ihn als Kanzler in der Gesetzgebung beeinflussen wollen, etwa bei Themen wie Mindestlohn oder Umweltgesetze. Dann stecke Merz in einem Interessenkonflikt: „Soll er den Forderungen, etwa nach einem niedrigen Mindestlohn, den Konzernchefs nachgeben?“, raunt „Correctiv“. Der Politikwissenschaftler und „Lobbyismusexperte“ Maximilian Schiffers darf dann von einem „schwierigen Rollenwechsel“ für Merz fabulieren. Als Unternehmensanwalt müsse er den Gewinn maximieren und Einzelinteressen vertreten, als Kanzler aber das Gemeinwohl im Blick haben. „Von allen Kanzlerkandidaten, die Deutschland je hatte, ist er derjenige, der am stärksten durch neoliberale Vorstellungen geprägt ist“, meint Schiffers Kollege Thomas Biebricher. Und auch der linke Politikwissenschaftler Andreas Püttmann, der 2009 aus der CDU ausgetreten ist, gibt zu Protokoll, seine wirkliche Entfremdung von der Partei passiere jetzt gerade. „Die Partei verliert ihre Seele, baut ihr Wertesystem ab und wird zum konservativ-wirtschaftsliberalen Tory-Projekt“, so Püttmann.

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Keine Substanz, nur Agitation

Der Text ist im typischen „Correctiv“-Stil verfasst. Weil Merz in der Wirtschaft tätig war und Kontakte zu liberal-konservativen Organisationen pflegt, die dem Klimawahn zumindest teilweise ablehnend gegenüberstehen und nicht jedem irren Klimagesetz oder dem Aus des Verbrennermotors zustimmen, wird die neoliberale Gefahr herbeigeschrieben. Die Sorge, dass der Klimakurs und andere linke Kernanliegen unter Merz abgeschafft verändert werden könnten, spricht aus jeder Zeile. Viel Substanz hat der Text aber wie üblich nicht.

Es gibt wahrlich vieles, wofür man Merz kritisieren kann und muss, etwa seine politische Feigheit, seinen Opportunismus, seine geistige Trägheit und sein völliges Verkennen des sich grundsätzlich wandelnden Zeitgeistes – dass er als einer der ganz wenigen deutschen Politiker Erfahrungen in der Wirtschaft gesammelt hat, gehört jedoch nicht dazu. Ausgerechnet „Correctiv“ und andere linke Medien und sonstige Kostgänger des Linkstaates, die keinerlei Skrupel haben, sich vom Staat und vermeintlichen „Philanthropen“ aushalten zu lassen, sich zugleich aber dummdreist als „unabhängig“ präsentieren, sollten sich mit Vorwürfen über mögliche Kungeleien von Merz mit Unternehmen, für die er einmal gearbeitet hat, zurückhalten. Hinter „Correctiv“ und Co. stecken jedenfalls Netzwerke, die die Politik ebenfalls massiv beeinflussen, nur eben im links-woken Sinne. Der Artikel zeigt vor allem die Furcht vor dem Verlust der eigenen kulturellen und politischen Hegemonie. Diese ist aber unter Merz nicht zu befürchten, da er sich mit seiner Brandmauerpolitik völlig in die Abhängigkeit des taumelnden Linkskartells begeben hat. Letztlich wird er wahrscheinlich sogar als Gewinn für die Linken erweisen, da er deren Untergang hinauszögert, der sich in anderen westlichen Ländern beschleunigt. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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