Nicht nur beim Parteienkartell und seinen Medien erreicht die AfD-Hysterie immer irrwitzigere Ausmaße, auch das Forsa-Umfrageinstitut stimmt nun offiziell in diesen Chor ein. „Würde die AfD bei der Wahl 20 oder mehr Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten, wäre sie stärker als die NSDAP bei der Reichstagswahl 1930“, schrieb das Institut von SPD-Mitglied Manfred Güllner nun wenige Tage vor der Bundestagwahl. Die Nazi-Partei hatte 1930 18,3 Prozent der Stimmen geholt und war zweitstärkste Kraft geworden. Am 30. Januar 1933 erfolgte dann die sogenannte „Machtergreifung“, als Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde.
In aktuellen Umfragen liegt die AfD bei etwa 22 Prozent. Mit dem Verweis auf 1930, bedient Forsa wieder einmal den durch nichts zu rechtfertigenden und völlig ahistorischen Vergleich zur NSDAP. Dabei gibt es nichts, was die beiden Parteien gemeinsam haben. Die AfD ist eine konservativ-liberale bürgerliche Partei, deren Programm fast vollständig den Grundsätzen entspricht, die noch vor 20 Jahren eine banale Selbstverständlichkeit bei CDU und CSU waren.
Beiläufig und wie selbstverständlich perverse Gleichsetzungen betrieben
Allein der Linksrutsch der Union unter Angela Merkel und die Ausbreitung der woken Ideologie in den letzten zehn Jahren hat dazu geführt, dass die völlig vernünftigen AfD-Forderungen nach sicheren deutschen Grenzen und einer Politik, die sich an deutschen, anstatt der Interessen aller anderen Länder orientiert, nun als rechtsextrem oder gar als Neuauflage der Nazi-Politik gilt.
Die Beiläufigkeit und Selbstverständlichkeit, mit der Forsa hier die Gleichsetzung von NSDAP und AfD betreibt, ist nicht nur eine infame Diffamierung der AfD, sondern auch eine unerträgliche Verharmlosung der NSDAP und eine Verhöhnung der NS-Opfer. Es gibt absolut nichts, was die beiden Parteien verbindet. Dennoch wird dieser durch nichts zu rechtfertigende Vergleich immer wieder gezogen und der Hass gegen die AfD weiter angestachelt, wodurch sich immer mehr Verwirrte zum Kampf gegen einen imaginären Faschismus aufgerufen sehen und dabei vor nichts mehr zurückschrecken. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch