Berlin/Bonn (ots)
Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, fordert nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag eine Aufarbeitung der Wahlniederlage. „Gerade wenn man aus dem Bundestag rausgeflogen ist und nicht wieder reingewählt wurde, dann gibt’s natürlich viel Redebedarf“, so Brandmann im Gespräch mit phoenix. Die FDP habe sich im Wahlkampf stark auf das Thema Wirtschaft konzentriert. „Gerade viele junge Menschen haben sich davon alleine nicht abgeholt gefühlt.“
Nun müsse überlegt werden, „wie können wir in Zukunft besser kommunizieren“ und wo müsse man „Inhalte neu kalibrieren“, so die JuLi-Vorsitzende.
Doch es brauche nicht nur inhaltliche, sondern auch personelle Veränderungen. „Es muss mehr neue Köpfe im Präsidium geben“, fordert Brandmann. Ob Christian Dürr der richtige Vorsitzende sei, lässt Brandmann im Interview mit dem Fernsehsender phoenix offen: „Das weiß ich nicht.“ Er müsse seine Eignung im Zuge seiner Kandidatur unter Beweis stellen. Das Amt des Fraktionsvorsitzenden einer Partei, die aus dem Bundestag ausgeschieden ist, sei „kein Mandat, zu sagen: Das befähigt mich definitiv dazu Bundesvorsitzender zu werden“, betont sie. „Wir sind wieder leider in einer Situation, in der wir die Partei neu aufbauen müssen“, deshalb kandidiere Sie für einen Platz im Bundesvorstand, so Brandmann bei phoenix.
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