• 19. Februar 2025

Final cut: Merkels ostzonale „Freiheit“ im Endstadium

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Feb. 16, 2025
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Vergessen Sie Scholz, lassen wir mal Habeck linksaußen liegen. Noch immer spüren wir die Auswirkungen einer Regentschaft, die vor bald zwanzig Jahren begann und verbunden ist mit dem Namen einer raffanierten Tyrannin, die ihr Handwerk im praktizierten, dialektisch-brutalen Marxismus-Leninismus der DDR erlernte: Angela Merkel. Wenn jetzt, in einer vermutlich historischen Rede auf der Münchner (!) Sicherheitskonferenz, das Sterben bürgerlicher Freiheiten und demokratischer Meinungsfreiheit in der alten Welt überraschend von höchster Warte aus beklagt wird, dann galt diese nachhallende Fundamentalkritik vor allem jener Deutschen, die aus der Ostzone kam und Die unsere konservative, liberale, bürgerliche Republik verwüstete und deren politische Arme (vor allem jene der CDU/CSU) lähmte – mit fatalen Kombinationen in die EU hinein, der sie noch ihre Erblast Ursula von der Leyen als toxische Erblast aufdrücken konnte. Der neue US-Vizepräsident J.D. Vance verlas nun im Prinzip eine Anklageschrift gegen neosozialistischen EU-Elitenterror und eine bizarre Unterwanderung des (noch) freien Westens durch eben diese seltsam agierenden Eliten in der EU und am Brüsseler Knotenpunkt – und in den teils wie ferngesteuert agierenden Nationalregierungen.

Shit happens. Merkel was bloody hell shit. Es hörte sich an wie ein „Best of Alternative Media“ – formuliert im Geiste bekannter Merkelpolitik-Kritiker wieThilo Sarrazin, Vera Lengsfeld. Henryk M. Broder, Roland Tichy, Joachim Steinhoefel, Daniel Matissek u.v.m. (oder auch eine Alice Weidel), sie alle hätten das nicht besser sagen können. Und viele sind längst auch Opfer der von Vance beklagten Unfreiheit geworden, wenn sie sich allzu offen mit der kommunistischen Hydra-Allianz der Merkelianer anlegten. Start in die nächste Etappe des Kulturkrieges im chaotisierten, taumelnden Abendland: „Vance verknüpfte den Kulturkampf der amerikanischen Rechten sogar mit dem Beistand für die Verbündeten: Was es denn sei, das man da verteidige, fragte er und warf den europäischen Politikern vor, nicht auf ihre Völker zu hören. Das dürfte auch auf die Brüsseler Regulierung für die von Amerika dominierten sozialen Medien abzielen, die der Trump-Regierung ein Dorn im Auge ist.“ Die ostzonale Merkel muss sich angesprochen gefühlt haben. Sie kam aus dem Lande D“D“R, das zweite D stand für „unsere Demokratie“, wie es jetzt auch im vergrösserten Raum des Alten wieder heißt und hierbei das absolute Gegenteil meint. Denn die DDR wurde ja auch durch eine Brandmauer geschützt, die bekanntlich „antifaschistischer Schutzwall“ hiess und seine Bürger drinnen einsperrte und das Eindringen einer freiheitheitlichen Marktwirtschaft abwehren sollte.

New Sheriff in town

Merkel konnte eine Brandmauer im Reichstag und in allen Landesparlamenten bauen – als Marxistin aus linkem Bonzenstaat. Zensur inklusive: „Angela Merkel in ihrem Videopodcast „Die Kanzlerin direkt: ‚Wir sind der festen Überzeugung, dass auch das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Das heißt, dass, was in der Welt, die wir kennen, in der analogen Welt, geregelt ist, das muss in gewisser Weise auch in der Welt des Internets geregelt werden.‘ Die alte und möglicherweise auch neue Große Koalition will erst mal abwarten, was die ersten NetzDG-Erfahrungen der Plattformbetreiber zeigen. Die Unternehmen müssen zum ersten Mal spätestens Ende Juli entsprechende Berichte veröffentlichen. NetzDG soll zu gesetzeskonformem Verhalten zwingen“ (siehe hier). Zwang. Zwingen. NetzDG. Hausdurchsuchungen bei Rentnern wegen Netz -„Schwachkopf“-Memes – soll keiner sagen, er hätte nichts davon gewusst. „Vance und Trump haben den deutschen Merkelsaustall fest im Blick. Das ganze Land stinkt nach Ostzone. „Aus der Pressekonferenz vom 6. Februar 2020 im südafrikanischen Pretoria, nachdem im Thüringer Landtag der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt worden war: „Da dies absehbar war in der Konstellation, wie im dritten Wahlgang gewählt wurde, muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss.“ – sagte Angela Merkel und kippte den mit Stimmen der AfD demokratisch gewählten FDP-Mann, erinnert die „Welt“ und weiter: „Das Bundesverfassungsgericht verurteilte diese diktatorische Einmischung der ‚ersten grünen Kanzlerin‘ (Alice Weidel), als längst alles gelaufen und zu spät war: Das Ergebnis müsse ‚rückgängig gemacht werden‘, sagte Angela Merkel (CDU) zur Thüringen-Wahl 2020. Damit hat die damalige Bundeskanzlerin laut Bundesverfassungsgericht die Rechte der AfD verletzt. Sie ist nicht die erste Politikerin, gegen die die Partei erfolgreich geklagt hat.“

Recht und Gesetz? Freie Wahlen? Mitbestimmung? Freie Meinungsäußerungen? Ein Scheißdreck für die ehemalige kommunistische Nomenklatura, ein überflüssiger Müll für alle Linken. Was Vance angesprochen hat ist nunmehr tagesaktuelle Realität in der europäischen und vor allem deutschen Realität. Vance spricht von der Freiheit, die wir meinen – und nicht von Merkels gleichnamigem Buchtitel, der dieses Wort verunglimpft. Wenn Merkel ihre Memoiren „Freiheit“ nennt. meint sie damit die Freiheit der Despoten, die vergewaltigte Demokratie der D“D“R und offenbart damit, dass Menschen ihres Schlages zur wahren Freiheit, zu Demokratie und Menschenrechten, immer nur ein taktisches Verhältnis haben. Oder wie man über ihr mutmassliches Jugendidol, den sowjetischen Massenmörder Josef Stalin, klar sagte: „Demokratie auf den Lippen, Stalin in den Stiefeln“. There is a new Sheriff in town. He is watching us.

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Author: Hans S. Mundi
Journalistenwatch

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