Kurz nachdem der Landkreistag mitteilte, dass das Defizit der Kommunen für 2024 nicht bei den befürchteten 13,2 Milliarde, sondern nach den ersten drei Quartalen bereits bei 24,9 Milliarden Euro lag, wird bekannt, dass auch die gesetzlichen Krankenkassen das vergangene Jahr mit einem Defizit von über sechs Milliarden Euro abgeschlossen haben. Auch hier ist die Lücke deutlich größer als erwartet. Der Verband der Ersatzkassen (unter anderem TK, Barmer und DAK) meldet ein Defizit von 2,5 Milliarden Euro, die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) ein Minus von 1,5 Milliarden Euro, die Betriebskrankenkassen von 1,4 Milliarden Euro und die Innungskrankenkassen von 662 Millionen Euro. 2023 lag der Fehlbetrag noch bei 1,9 Milliarden. Allein im letzten Quartal 2024 nahm das Defizit um 2,4 Milliarden Euro zu.
Unter anderem sehen die Kassen gestiegene Kosten für Klinikbehandlungen sowie für Arznei- und Heilmittel als Grund für das hohe Defizit. Deshalb wurden die Zusatzbeiträge Anfang des Jahres auf ein Rekordniveau erhöht. DAK-Andreas Storm schlug Alarm: „Es gibt fast keinen Spielraum mehr. Wenn sich die Lage weiter verschlechtert, ist ein Teil der Kassenlandschaft am Rande der Insolvenz“, klagte er. Die neue Bundesregierung müsse ein Sofortprogramm beschließen, „um die Kassen unmittelbar nach Amtsübernahme zu stabilisieren“.
Kein Wort über die Hauptursache Migration
Dies forderte auch Carola Reimann von der AOK. Ulrike Elsner vom Ersatzkassenverband erklärte: „Trotz stabiler Einnahmensituation galoppieren die Kosten davon.“ Alarmierend sei, dass 47 Prozent des gesamten Defizits der Ersatzkassen allein auf das vierte Quartal 2024 entfielen. Für 2026 stehen bereits weitere Beitragserhöhungen an. Angesichts der dramatischen Situation ist es jedoch gut möglich, dass diese sogar noch im laufenden Jahr erfolgen werden.
Was weder die Vertreter der Kommunen noch der Krankenkassen aussprechen, ist, dass es natürlich vor allem die horrenden Kosten der Massenmigration sind, die für die rasend schnellen Anstiege ihrer Defizite verantwortlich sind. Ohne einen Cent eingezahlt zu haben, erhalten Migranten problemlos Zugang zur bestmöglichen medizinischen Versorgung, auf die Deutsche monate- oder sogar jahrelang warten müssen, die das alles aber natürlich bezahlen dürfen. Dies verschweigen die Verbandsvertreter aber wie immer. Wie bei fast allen Missständen in diesem Land ist die Migration die Ursache. Deshalb muss hier angesetzt werden, nicht bei irgendwelchen Strohmann-Problemen, die öffentlich vorgeschoben werden. Allerdings deutet nichts darauf hin, dass dies geschieht, da CDU-Chef Fridrich Merz bekanntlich nur mit den Parteien koalieren will, die für diese Katastrophe nicht nur verantwortlich sind, sondern den Wahnsinn auch noch beschleunigen wollen.
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch
