Ich hatte heute Nacht mal wieder so einen Albtraum, bei dem man froh ist, endlich wieder aufzuwachen und noch am Leben zu sein.
Ich habe geträumt, die AfD hätte bei der letzten Bundestagswahl 51 Prozent der Stimmen erhalten und Elon Musk Reinigungsfirma eingeladen, hier in Deutschland mal den Putzlappen zu schwingen.
Es hat dann noch vier Tage gedauert, bis der tiefe und korrupte Staat endgültig über den linken Rand gefegt war.
Um den Bürgern einen Überblick darüber zu schaffen, was nun unter der blauen Regierung auf sie zukommen würde, wurden erstmal sämtliche Aktivsten in den Maistream Medien und beim Öffentlichen Rundfunk zurück auf die Journalistenschule geschickt – mit der Aussicht in 200-300 Jahren noch einmal eine Prüfung abzulegen.
In der neuen Tagesschau wurde dann von morgens bis abends rauf und runter – natürlich völlig neutral, ohne tendenziöse Botschaften, den Untertanen die zu erwartenden Erfolge der neuen Regierung untergejubelt.
Als zweites hat man die Grünen verboten und deren Mitglieder und Funktionäre dazu verpflichtet, jedes Windrad, jede Solaranlage mit den bloßen Händen zu zerlegen und den Sondermüll in den eigenen Wohnungen zu lagern.
Den besonders renitenten Grünen hat man einfach eine Schaufel in die Hand gedrückt, damit sie sich durch einen Tunnel – unter Polen hindurch – in die Ukaine buddeln konnten und dort ihren verdienten politischen Lebensabend verbringen konnten.
Die Antifa wurde vom neuen Verfassungsschutz-Boss Hans-Georg Maaßen als terroristische Organisation eingestuft und deren Mitglieder in denTagebau in die Lausitz geschickt.
Die Genossen der Partei Die Linke hat man für einen Langzeiturlaub nach Nordkorea verfrachtet und Sahra Wagenknecht in das Führerhaus der transsibirischen Eisenbahn gestellt, damit sie dort fleißig Kohle schaufeln konnte. Natürlich mit Samthandschuhen ausgestattet. Wer will schon, dass sie sich ihre Hände schmutzig macht.
Überall dort, wo sich die Linken und Grünen bei ihrem Marsch durch die Institutionen durchgefressen hatten, fand ein Personalaustausch statt, der dafür sorgte, dass in den mittleren und unteren Ebenden des Staates keine Blockade errichtet werden konnte.
Und überhaupt: 99,99 Prozent der überflüssigen Beamten und Angestellten wurden in die Freiheit entlassen, die Finanzämter aufgelöst und die Steuereintreiber nach Grönland geschickt.
Sämtliche Illegalen und kriminellen Migranten wurden außer Landes geschafft, dass dazu die Justiz erstmal umgemodelt werden musste, versteht sich von selbst. Sämtliche linkslastigen Richter und Staatsanwälte wurden aus dem Dienst entfernt und dazu verdonnert, sich die Gesetze hinter Schwedischen Gardinen noch einmal in aller Ruhe durchzulesen.
Der Politische Islam wurde verboten, genauso wie der Muezzinruf. Die Moscheen durften natürlich als Gebetsstätten weiterhin für die frommen Muslime ihre Toren öffnen.
Allerdings war auch der berühmt-berüchtigte IS-Finger aus der Öffentlichkeit verbannt, Der konvertierte Robert Habeck also ebenfalls aus dem Land gekickt worden, nachdem man dieses Foto entdeckt hatte.
Die Deutsche Bahn wurde nach Amerika verkauft und schwuppdiwupp waren die Züge wieder pünktlich. E-Autos durfen nur noch Feldwege benutzen, Drahtesel wurden aus dem öffentlichen Verkehr gezogen.
Die deutsche Sprache wurde wieder hergestellt, die Genderei verboten und sämtliches sexuelle Gehabe und Getue dorthin verbannt, wo es herkam und hingehört: In die privaten Gemächer, in die Schlafzimmer. Vorhänge zu und Ruhe ist!
Der Albtraum endete damit, dass sich Trump und Putin in Berlin trafen, gemeinsam genüsslich am Brandenburger Tor Berliner mit Pflaumenmus in sich hineinstopften und sich Deutschland erneut unter den Nagel rissen, auf dass das geschundene Land wieder in der West- und Ostausführung getrennte Wege gehen konnte.
Dann bin ich wie gesagt Gott sei Dank aufgewacht. Aber man wird doch noch mal albträumen dürfen, oder? Aber ich war doch froh darüber, dass in meinem Wachkoma der Spieß noch nicht umgedreht war und die Linken und Grünen weiterhin am Ruder waren.
Zur Quelle wechseln
Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch