Die Anti-AfD-Indoktrinierung auf allen Ebenen erreicht inzwischen Ausmaße, die man nur aus dystopischen Science-Fiction-Filmen kennt. Bis in die Alltagsberieselung hinein sollen die Menschen davon abgebracht werden, die AfD zu wählen. Nicht einmal beim frühmorgendlichen Work out bleibt man davon verschont, wie ein „Ansage!“-Leser berichtet. Als er letzte Woche noch vor Sonnenaufgang auf dem Laufband stand, erschienen auf den überall platzierten Großfernsehern nicht die üblichen Sportclips, sondern Anti-AfD-Propaganda im Fünf-Minuten-Abstand, mit plumpen Sprüchen wie: „Ich wollte mir mein Schnitzel nicht verbieten lassen. Jetzt ist Extremwetter der Normalzustand“ oder „Es geht nicht gegen die da oben, es geht gegen Dich! AFDNee“. Verwiesen wurde dann immer auf die Seite „AfDNee“, nach eigenen Angaben „eine Initiative von „Demopuk e.V. –Verein zur Förderung demokratischer Politik und Kultur“. Erklärtes Ziel der Initiative ist es, „so viele potenzielle AfD-Wähler wie möglich“ zu erreichen; denn: „Menschen, die die AfD unterstützen, würden am stärksten unter der AfD-Politik leiden“.
Für diesen Unsinn bezieht man sich auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), einer Lobbyorganisation des Parteienstaates. Die angeblichen „Faktenchecks“, die man AfD-Sympathisanten möglichst flächendeckend in ihre Facebook- und Instagram-Timelines spülen will und wofür man natürlich um Geld bettelt, lesen sich dann folgendermaßen: Unter der irren Überschrift: „Wen würde Hitler wählen?“, heißt es: „Hitler hat eine Minderheit für alle gesellschaftlichen Probleme verantwortlich gemacht. Genau das tut auch die AfD: Sie gibt der Migration die Schuld für fast alle gesellschaftlichen Probleme: „Ausländer“ werden zum Problem gemacht, obwohl sie tatsächlich viele unserer Probleme lösen.“ Führende AfD-Politiker würden jedoch von „millionenfacher“ Zurückführung sprechen. Dass dies zu „menschlichen Härten“ und „Grausamkeit“ führen würde, werde „vom AfD-Rechtsextremisten Björn Höcke ausdrücklich in Kauf genommen“. Auch das sei „eine deutliche Gemeinsamkeit mit dem Nationalsozialismus“.
Abgedroschene linke Propaganda und Relativierung der NS-Verbrechen
Die monströsen Grausamkeiten gegen die Juden und andere unliebsame Bürger seien damals auch „durch einen angeblichen Nutzen für die Gesellschaft, den „Volkskörper“, gerechtfertigt“ worden. Durch die ständige Wiederholung ausländerfeindlicher Parolen habe die AfD es geschafft, „dass die Migration das dominierende Thema in den Medien und in den politischen Diskussionen ist – bis weit in die Mitte unserer Gesellschaft hinein“. Nach dieser Lesart sind es also nicht die zahllosen Migrantenverbrechen, die inzwischen täglich für Angst und Schrecken sorgen, sondern es ist die AfD, die massenmedial zwar nach Kräften totgeschwiegen bzw. dämonisiert wird, es aber zugleich auf wundersame Weise dennoch schafft, die politische Agenda zu bestimmen und Themen auf die Tagesordnung zu setzen, die eigentlich gar nicht wichtig sind. Dieser hanebüchene Unsinn bringt den Tenor der gesamten Seite auf den Punkt, die so albern ist wie ihr Name. Wie üblich, kann von „Faktenchecks“ keine Rede sein. Denn der Fakt, dass die AfD lediglich illegal eingewanderte und/oder straffällig gewordene Migranten abschieben will, wird mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen spult man die abgedroschene Propaganda des Linkstaates ab und relativiert auf widerliche Weise die Verbrechen des Nationalsozialismus.
Der Initiator von „AfDnee“ ist Philipp Jacks, seines Zeichens Geschäftsführer der DGB Region Frankfurt-Rhein-Main und Vorsitzender von „Demopuk“. Stellvertretender Vorsitzender ist Alexander Klein, der bei der Gewerkschaft verdi beschäftigt ist. Man darf annehmen, dass der Anschlag eines Afghanen auf eine verdi-Demonstration in München vom vergangenen Donnerstag zu keinerlei Umdenken bei den beiden linken Funktionären geführt hat. „Ziel und Zweck“ von Demopuk ist angeblich „die ideelle, organisatorische und finanzielle Unterstützung und Durchführung von Veranstaltungen oder anderer überparteilicher Maßnahmen, die zur weiteren Demokratisierung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, zur Stärkung demokratischer Kultur sowie zur Verbesserung des politischen und insbesondere demokratischen Verständnisses und Interesses in der Bevölkerung beitragen“. In Wahrheit stecken dahinter jedoch zwei linke Gewerkschaftsbonzen, was im Impressum des vermeintlich neutralen Vereins aber lieber nicht erwähnt wird. Hier wird nicht zur Demokratisierung beigetragen, sondern, im Gegenteil, der demokratische Prozess durch gezielte Irreführung der Wähler manipuliert – und das sogar bis in Fitnessstudios hinein. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch