• 10. Februar 2025

Es geht einfach so weiter wie bisher: Asylanträge im Januar gestiegen

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Feb. 9, 2025
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Es geht ungehemmt einfach weiter: Im Januar wurden in Deutschland deutlich mehr Asylanträge gestellt als im Dezember. Die mit Abstand meisten Antragsteller kamen aus dem kriegsfreien Syrien. Zwei weitere Islam-Länder liegen dann fast gleichauf.

Auch im Jahr 2025 bleibt Syrien die unangefochtene Nummer eins unter den Herkunftsländern von Asylbewerbern, die nach Deutschland hereinflüchten. Laut der aktuellen Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stieg die Zahl der Asylerstanträge im Januar 2025 um 22,5 Prozent auf insgesamt 14.920 Anträge. Obwohl dies weniger ist als im Januar 2024 (26.376 Anträge), zeigt sich ein klarer Trend: Die Asylzahlen steigen wieder – und das vor allem aus Syrien.

Im Januar 2025 kamen 30,4 Prozent aller Asylbewerber aus Syrien, gefolgt von dem muslimischen Massenheer aus Afghanistan (13 Prozent) und der Türkei (11,2 Prozent). Ein bemerkenswerter Teil dieser Anträge betrifft Kinder syrischer Flüchtlinge, die in Deutschland geboren wurden, was die Ausmaße der muslimischen Umvolkung in der Zukunft verdeutlicht. Trotz des Sturzes von Baschar al-Assad und der angeblich positiven politischen Umwälzungen bleibt Syrien das Haupt-Herkunftsland für Asylbewerber.

Seit dem 9. Dezember 2024 werden syrische Asylanträge nur noch in Einzelfällen geprüft. Grund dafür ist die nach wie vor unübersichtliche Lage in Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes durch eine Rebellengruppe unter der Führung der islamistischen Organisation Haiat Tahrir al-Scham (HTS). Diese Unsicherheit führt dazu, dass viele syrische Asylverfahren derzeit ausgesetzt oder verzögert werden. Die Bundesregierung beobachtet die Lage weiter, prüft jedoch keine schnellen Lösungen.

Rund 279.000 syrische Migranten leben derzeit mit einem humanitären Aufenthaltstitel in Deutschland, weitere 240.000 Menschen haben einen subsidiären Schutzstatus. Dieser Schutzstatus wird gewährt, wenn die Person nicht unter den vollen Flüchtlingsschutz fällt, aber in ihrem Heimatland ernsthafte Gefahren drohen. Aber auch diese Zahl steigt weiter. Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes warten rund 81.000 syrische Asylbewerber auf eine endgültige Entscheidung, während 7.000 bereits abgelehnt wurden.

Ein weiteres brisantes Thema ist der Familiennachzug. Trotz der offiziellen Begrenzung für subsidiär Schutzberechtigte strömen weiterhin Tausende von Familienangehörigen nach Deutschland. Momentan leben über 380.000 Menschen mit subsidiärem Schutzstatus in Deutschland, darunter rund 107.000 minderjährige Kinder.

Die ungehinderte Massenmigration aus islamischen Ländern wie Syrien, Afghanistan oder der Türkei.

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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