Der Ex-Nato-General hatte die Schwarzmeerstadt am Abend des Angriffs am Donnerstag besucht. Am Tag danach traf er in Kiew ein.
Während Pavels Gesprächen in Odessa habe Russland die Stadt in drei Wellen mit Kampfdrohnen angegriffen, schrieb der ukrainische Vizeregierungschef Oleksij Kuleba auf Telegram. Die tschechische Seite betonte, der Präsident sei stets „in sicherer Entfernung“ gewesen.
„Nach dem zu urteilen, was wir sehen und hören können, scheint es nicht so, dass die russische Seite den Willen hätte, eine Waffenruhe abzuschließen“, sagte Pavel nach Angaben der tschechischen Agentur CTK. Seiner Ansicht nach müsse US-Präsident Donald Trump den Druck auf Russland erhöhen, um es zum Einlenken zu bewegen.
Auch der französische Präsident Emmanuel Macron verurteilte den Angriff. „Russland hat in dieser Nacht erneut gezeigt, dass es den Willen zum Frieden nicht aufrichtig teilt“, schrieb Macron im sozialen Netzwerk X. Am Montag wollen Vertreter der USA, Russlands und der Ukraine über erste Schritte hin zu einer vorläufigen Waffenruhe sprechen.
Durch die Drohnenattacke seien in Odessa ein Einkaufszentrum und mehrere Geschäfte in Brand geraten, ein Wohnhaus sei beschädigt worden, so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. „Drei Kinder wurden verletzt.“ Selenskyj verwies auch auf Treffer in den Regionen Saporischschja, Sumy, Kiew, Chmelnyzkyj und Tschernihiw.
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