Ein grauenhafter Unfall in Niedersachsen hat wieder einmal die Gefährlichkeit von Elektroautos unterstrichen. Nachdem ein junges Paar mit einem Fahrzeug der Marke Skoda gegen einen Baumgerast war, fing der Wagen sofort Feuer und geriet derart heftig in Brand, dass er fast mit den beiden Insassen verschmolz. Die Feuerwehrleute mussten vor Ort hilflos zusehen, wie das Paar, das so vollständig verbrannte, dass es bislang noch nicht einmal identifiziert werden konnte und ein DNA-Abgleich vorgenommen werden muss, einen furchtbaren Tod starb. Auch das Kennzeichen des Autos verbrannte. 13.000 Liter Wasser -und damit rund zehnmal so viel wie bei einem normalen Fahrzeugbrand- waren nötig, um den Brand in einem fast fünfstündigen Einsatz zu löschen. Wie bei E-Auto-Bränden üblich, war der Akku die Hauptursache für das Inferno. „Das Feuer flackerte immer wieder von Neuem auf, war einfach nicht zu löschen“, so Einsatzleiter Philipp Brendel. „Erst als die Nachbarfeuerwehr mit einer speziellen Edelstahl-Löschlanze kam, konnten wir den Brand unter Kontrolle bringen.“
Die Lithium-Ionen-Akkus der E-Auto-Batterien verursachen immer wieder verheerende Brände, weil sie kaum zu löschen sind. Letztes Jahr sorgte der Brand des Frachters „Freemantle Highway“ mit fast 4000 Autos an Bord vor der niederländischen Küste für Aufsehen, der vermutlich ebenfalls durch ein brennendes E-Auto verursacht wurde und nicht gelöscht werden konnte.
Lebensgefahr auch beim Schiffstransport – immer wieder
Die Batterien sind fast vollständig gegen Löschwasser geschützt, zudem besteht bei Schiffen die Gefahr, dass sie sinken, wenn die Brände von außen mit Wassermassen bekämpft werden, die nicht abfließen können. „Es brennt und brennt und brennt und eigentlich kann niemand den Brand löschen“, so Christof Tietgen, der Sprecher des ADAC Regionalclubs Hansa. Im Februar 2022 versank der Autofrachter „Felicity Ace“ mit fast 4.000 Autos von Volkswagen im Atlantik, nachdem vermutlich ebenfalls ein E-Auto den Brand ausgelöst hatte. Die norwegische Reederei Havila Kystruten stoppte deshalb den Transport von E-Autos auf ihren Schiffen. Der japanische Eigner der „Felicity Ace“ verklagte Porsche und weitere VW-Marken auf knapp 30 Millionen Euro Schadenersatz.
Diese Fälle zeigen, wie gefährlich diese vermeintliche Zukunftstechnologie ist. Wenn der Akku der E-Autos einmal in Brand gerät, werden sie zu Todesfallen. Die Feuerwehr kann nichts anderes tun als zuzuschauen. Glücklicherweise verzichten immer mehr Menschen in Deutschland auf die Anschaffung dieser unsäglichen Vehikel, die von einer Politik im Klimawahn unermüdlich angepriesen werden. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch