• 5. Dezember 2024

Drostens nächste tödliche Pandemie – Dieses Mal soll sie am Kuheuter hängen

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Dez 4, 2024

Woher nimmt Christian Drosten als einer der Hauptverantwortlichen der Verwerfungen des Corona-Regime eigentlich die Energie – oder soll man Kaltschnäuzigkeit schreiben? – sich hinzustellen und weiter Ratschläge zu geben, wie sich Menschen in Zukunft zu verhalten haben gegen die Nachläufer von Corona und kommende Pandemien im Allgemeinen?

Das aktuelle Auftreten des öffentlich zunehmend kritischer betrachteten medizinischen Lockenwirrkopfs aus dem nebeligen Emsland zeigte zuletzt Parallelen zu Auftritt von Angela Merkel, die mit ihrer Millionen-Autobiografie unterm Arm und mit einem „Non, je ne regrette rien“ auf den Lippen durch die Talkshows tingelt.

Christian Drosten war eines der am häufigsten präsentierten Wissenschaftsfeigenblätter der Bundeskanzlerin. Er wurde regelmäßig gemeinsam mit Lothar Wieler – damals Chef vom RKI – auf Pressekonferenzen der Öffentlichkeit vorgeführt, wenn es darum ging, die wieder nächsten Gaga-Inzidenzen und den nächsten irrsinnigen Panik-Lockdown-Plänen Vorschub zu leisten.

Ein gewisses Rätselraten um Herkunft und Motivation von Christian Drosten begleitete schon früh seine öffentlichen Auftritte. Der kritische Blick auf Drosten eskalierte, als sich der Chefvirologie der Kanzlerin auf Prof. Roland Wiesendanger stürzte, der es gewagt hatte, Drostens These vom Zoonose-Ursprung des Corona-Virus ins Reich der Fabel zu verweisen.

In dem Zusammenhang wurde auch eine Telefonkonferenz bekannt, die führende Virologen um den US-Amerikaner Anthony Fauci, den leitenden medizinischer Berater der US-Regierung Anfang 2020 zu Beginn der Pandemie führten, an der auch der deutsche Christian Drosten als Virologe teilgenommen hatte.

Die zunächst während der Telefonkonferenz noch offen geführte Debatte um einen Laborursprung wurde später auch von Drosten in der renommierten Fachzeitschrift Lancet als Verschwörungstheorie gebrandmarkt und so ein einflußreicher Diffamierungsherd dafür gelegt, eine ergebnisoffene wissenschaftliche Auseinandersetzung um Massnahmen und Impfungen radikal zu unterdrücken.

Eine Begründung lautete damals, man habe die Laborthese auch deshalb unterdrückt, um die Arbeit der Wissenschaftler in diesem Laboren nicht zu gefährden, die zu dem Zeitpunkt als besonders wichtig zur Zurückdrängung des Virus angesehen wurde.

Mittlerweile ist unter seriösen Wissenschaftlern nahezu unstrittig, dass Corona im Labor entstanden ist. Waren es zunächst amerikanische Geheimdienste, die einen Laborunfall zu über 99 Prozent bestätigten, kamen weitere kritische Studien ebenfalls zu diesem eindeutigen Ergebnis.

Zuletzt veröffentlichten dann US-Abgeordnete nach zweijähriger Untersuchung zum Ursprung der Corona-Pandemie einen umfangreichen Bericht. Demnach sei das Virus SARS-CoV-2 „wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall aufgekommen“, heißt es in dem 520-seitigen Bericht eines Unterausschusses des amerikanischen Repräsentantenhauses. Das Gremium hatte dafür mehr als eine Million Seiten an Dokumenten gesichtet und ausgewertet.

Das alles interessiert Christian Drosten nicht. Seinen Alarmismus trägt er wie ein Pandemie-Stauffenberg griffbereit in der Aktentasche spazieren. Dazu aber gleich mehr.

Für Drosten sind Impfschäden weiterhin vom Long Covid Phänomen abgedeckt, er verweist dabei auf eine aktuelle Auswertung, der zufolge etwa sechs Prozent der Corona-Infizierten Symptome von Long Covid bekommen, berichtet n-tv.

Gegenüber n-tv hat Drosten jetzt erneut seine überholte Zoonose-These verbreitet offenbar um die Panikwerbetrommel für eine weitere angeblich auf Zoonose basierende große Pandemie zu rühren. Dieses Mal geht es um die Vogelgrippe H5N1, die in US-Milchviehbetrieben aufgetreten sei.

Martin Beer, Vizepräsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), kommentierte dazu bedauernd, dass in den USA leider nicht zu erkennen sei, dass Maßnahmen ergriffen würden, die das Geschehen schnell stoppen würden. Und da kommt Drosten wieder zum Zug und ergänzt, er habe ebenfalls den Eindruck, dass in den USA mehr Wert darauf gelegt wird, kurzfristig wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden „als eine mögliche weitere Zoonose zu unterbinden“.

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Die von Drosten und anderen betriebene Diffamierung von Vertretern der Laborthese als Verschwörungstheoretiker endete mit einer maximalen Wahrscheinlichkeit eines Laborursprungs. Aber außer Prozessen und Ausreden auch von Drosten keine Spur von Schuldbewusstsein oder gar Reue, sondern jetzt die Erneuerung seiner Zoonose-Theorie versus der Laborthese von Roland Wiesendanger, gegen den Drosten in der Sache sogar Klagen geführt hatte!

Drosten meint im Dezember 2024, es sei schon frappierend, „wie wenig Dateneinsicht und gezielte Infektionsüberwachung stattfindet, sowohl bei Tieren als auch beim Menschen“. Angesichts der öffentlichen Ankündigungen aus Kreisen der zukünftigen Regierung müsse man sich über die weitere Entwicklung Sorgen machen.

Dann hängt Drosten hintendran als wolle er seine von ihm über Jahre diffamierten Kritiker ein weiters mal verhöhnen: „Desinformation und Populismus gefährden die Gesundheit der Bevölkerung.“

Und dann macht Drosten seinen Pandemie-Stauffenberg-Koffer auf und schüttet den gesamten Inhalt beim n-tv einfach auf den Tisch. Dort heißt es dann in voller Länge zitiert:

„Zum Glück sei das bei Milchkühen zirkulierende Virus bei Säugetieren noch schlecht übertragbar, erklärt Drosten. „Kühe sind zwar auch Säuger, aber im Euter, wo das Virus übertragen wird, stößt es auf Gewebeanteile, die ähnlich wie bei Vögeln sind.“ Zudem könne sich speziell diese Viruslinie nicht so effektiv mit menschlichen Viren zusammentun. „Dennoch sollte man alles daran setzen, die derzeitige Verbreitung bei Kühen zu beenden, möglichst noch vor der Grippesaison“, betonte der Virologe. „Ich befürchte allerdings, den Zeitpunkt dazu hat man inzwischen verpasst.““

Willkommen in der verrückten Welt des Virologen Christian Drosten, der sich gerade erneut als apokalyptischen Reiter auf seinem Schimmel geschmissen hat. Der Mann der aus der Kälte kam.

Christian Drosten ist ein echter Moorjunge. Aufgewachsen mitten im Moor. Wer hier kräftig genug war und sich während der Schulferien etwas dazuverdienen wollte, den nahmen die Väter mit zum Torfstechen. Auch in Groß Hesebe, dem Dorf der Drostens, sprachen die Alten noch Platt. Und so erzählten sie ihren Enkeln diese düsteren Geschichten voller Mythen, wie sie sich nur in so einer Landschaft verankern können.

Die Spielerbögen der Fußballmannschaften der Dörfer tragen mitunter nur zwei oder drei Nachnamen. Wer hier als junger Mensch wegkommen wollte, der brauchte allein neunzig Kilometer bis zur nächsten Autobahn. Die Süd-Nord-Straße wurde hier mit alten Panzerplatten befestigt. Darunter nur das Moor. Die Höfe dem Moor abgetrotzt. Manche Jungs sahen die A1 überhaupt zum ersten Mal, als die Schule einen Ausflug organisierte, der einmal etwas weiter weg führte.

Der Nebel steht in dieser Landschaft oft monatelang, sodass man hier von anderen Menschen viel öfter nur die Füße sieht als den Nachbarn in seiner Gesamtheit. Hier hatten noch sehr lange die Pastoren und Ärzte das Sagen. Sie ersetzten den Landadel, waren Oberhäupter und Ratgeber zugleich in diesem Land der Kornbrenner und Torfstecher. Keine Hügel, flaches Land, hier weiß man schon eine Stunde vorher, was kommt. Wenn da nur der Nebel nicht wäre. Das ist die DNA von Dr. Christian Drosten.

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Author:
Alexander Wallasch

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