Das Sportgymnasium Dresden gibt ein Warnschreiben an die Lehrerbelegschaft heraus: Sie sollen Kollegen und Eltern dafür sensibilisieren, dass die Kinder zum Schutz bestimmte Gebiete meiden sollen, um halbwegs sicher vom Sportplatz zur Schule und umgekehrt zu gelangen. Dieser Wahnsinn, dieser Offenbarungseid klärt die Frage, warum die Jugend mit überwältigender Mehrheit die AfD unterstützt.
Im Informationsblatt Nr. 17 gibt die Schulleitung des Sportgymnasium Dresden – laut Eigendarstellung eine Eliteschule des Sports – vor ein paar Tagen unter der Überschrift „Belehrung zum Verhalten im Schulgelände und außerhalb“ ein Schreiben an die Lehrerschaft heraus, das klar macht, in welchem kaputt migrierten Land und in welcher Gefahr unsere Kinder leben.
Einen dieser „Vorfälle“ zum Anlass nehmend – ein Schüler der Schule wurde auf dem Weg zwischen schulischer Sportstätte und Schulgebäude wieder einmal überfallen und zusammengeschlagen – sieht sich die Schulleitung veranlasst, Schüler „egal welchen Alters“, zu belehren: Es seien im Umfeld der Schule, vor allem zur Zeit am Rewe , aber auch auf dem Weg zwischen Sportstätte und im Ostra-Gelände zunehmend „Personengruppen“ unterwegs, die „unsere Schüler ganz gezielt ausspähen, angreifen und abziehen“.
Dafür seien die Schüler zu sensibilisieren, so die Schulleitung. Der Rewe sei kein Ort, den sie auf dem Schulweg besuchen sollten. Sie seien dort auch nicht „versichert“, heißt es dazu weiter. Des Weiteren gibt die Schulleitung den Rat, dass sich Schüler immer in mindestens Zweiergruppen – auch an den Haltestellen – bewegen sollen, um „im Falle eines Falles Unterstützung und Hilfe holen zu können“. Auch auf dem Sportgelände sollten die Schüler „nicht alleine unterwegs sein“.
Hilfreich sei es, wenn diese Belehrung von den Lehrkräften gezielt an die Elternschaft herangetragen werde, dass diese zum Schutz ihrer Kinder Einfluss nehmen können, heißt es abschließend in dem Schreiben des Sportgymnasiums, das unter der Obhut der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch den Oberbürgermeister , den FDP-Politiker und „Flüchtlingseinlader“ Dirk Hilbert.
Anstatt sich um die Sicherheit der Dresdner Schüler zu kümmern, kündigte der FDP-Funktionär vor Kurzem stolz an, er habe einen „gendergerechten Stadtteil“ in Planung.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch