• 12. Dezember 2024

Die zweite Karriere der Anne Spiegel: Grüner Filz und skrupellose Sauereien ohne Ende

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Nov 18, 2024
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Der Fall Anne Spiegel zeigt wieder einmal, welche Kungeleien auf Kosten der Steuerzahler der deutsche Parteienstaat – und gerade die immer so moralisch auftretenden Grünen – betreiben. Seit Monatsbeginn ist die ehemalige Bundesfamilienministerin „Chief Operating Officer“ bei „Krisenchat“, dem psychosozialen Hilfsangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – ein reiner Versorgungsposten, den die Grünen Spiegel zugeschanzt haben. Von ihrem Amt als Familienministerin musste sie im April 2022 zurücktreten, als bekannt wurde, dass sich, inmitten des Chaos nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021, die sie als damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin maßgeblich mitverursacht hatte, einen vierwöchigen Urlaub gegönnt hatte. Nachdem sie ihren Posten in der Ampel-Regierung mit äußerstem Widerwillen und nach einer weinerlich-selbstmitleidigen Pressekonferenz geräumt hatte, stand Spiegel nach Ablauf des Übergangsgeldes, das ihr als Ministerin zustand, vor dem finanziellen Ruin.

Deshalb musste schnellstens eine Beschäftigung her, die sie nun bei „Krisenchat“ fand. Allerdings kam nun heraus, dass sie sofort mit ihrem Amtsantritt im Dezember 2021 begonnen hatte, ihrem jetzigen 23-jährigen Chef Kai Lanz hunderttausende Euro Steuergeld zuzuweisen, bis Ende August 2022 mit insgesamt 645.813,83 Euro. Auch ihre Amtsnachfolgerin Lisa Paus setzt die Förderung fort, die in diesem Jahr 863.253 Euro betrug und im nächsten sogar auf zwei Millionen Euro steigen soll.

Profitieren von Wohltaten auf Steuerzahler

„Die Ex-Ministerin profitiert bei ihrer neuen Anstellung auch von Wohltaten auf Kosten des Steuerzahlers, die sie im Amt üppig verteilte. Das hat ein Geschmäckle“, kritisierte der parteilose Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz, der auch die Anfrage über Spiegel an die Bundesregierung gestellt hatte. Spiegel selbst ließ über eine „Krisenchat“-Sprecherin ausrichten, es habe „vor und in ihrer Amtszeit keinerlei Kontakt“ zu der Organisation gegeben. Auch Paus wies jede Kritik an ihrer Vorgängerin und Parteifreundin zurück. Spiegel sei 2021 erst sieben Tage nach Beginn des Förderzeitraums ins Amt gekommen und habe keinen Einfluss auf die Verwendung des Fördergelds gehabt, da es über die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ausgezahlt wurde, die wiederum „in eigener Verantwortung“ entscheide, wer Geld erhalte.

Formal mag das alles zutreffen; dahinter steht aber natürlich der gigantische Grünen-Filz, der sich durch den Fördermoloch „Demokratie leben“ und unzählige andere Verflechtungen in Bund und Ländern auf skrupellose Weise am Geld der Bürger bedient und es den eigenen linken bis linksradikalen Kostgängern zuschanzt. Die meisten, wenn nicht alle dieser zutiefst dubiosen Organisationen, wären ohne diese Gelder keinen einzigen Tag überlebensfähig, sichern den Grünen aber ihren katastrophalen gesellschaftlichen Einfluss, der weit über ihren Wähleranteil hinausgeht. Auch Spiegel, die ihre völlig fachliche und charakterliche Inkompetenz bewiesen hat, wurde nun mit einer Anschlussverwendung belohnt, die sie weiterhin ein Dasein auf Kosten der Allgemeinheit fristen lässt, der sie nichts als Schaden zugefügt hat. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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