Im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent zu, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch nach einer ersten Schätzung in Rom mitteilte. Volkswirte hatten für den Zeitraum zwischen Januar und März lediglich mit einem Wachstum von 0,2 Prozent gerechnet.
Im vierten Quartal war die Wirtschaft um revidierte 0,2 Prozent gewachsen. Zuvor waren lediglich 0,1 Prozent ermittelt worden.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal wuchs die italienische Wirtschaft zum Jahresstart um 0,6 Prozent. Hier war ein Anstieg von 0,4 Prozent erwartet worden.
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone ist damit stärker gewachsen als die Deutschland und Frankreich. In Deutschland wuchs die Wirtschaft um 0,2 Prozent zum Vorquartal und in Frankreich um 0,1 Prozent. Die Zahlen für die gesamte Eurozone werden um 11 Uhr veröffentlicht.
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