Laut Branchenverband VDMA beträgt der Wert der eingegangenen Order zu unveränderten Preisen (real) vier Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Damit endet eine lange Flaute: Zuletzt hatte es zum Jahresbeginn 2022 eine Drei-Monats-Periode mit einem Auftragsplus gegeben. Auch für den März nannte der Verband ein Wachstum von vier Prozent.
Aus den Euro-Ländern kamen von Januar bis einschließlich März zwölf Prozent mehr Bestellungen. Aus dem übrigen Ausland wuchs der Auftragswert um zwei Prozent, während aus dem Inland nur ein Prozent mehr bestellt wurde.
Verband: Standortreformen müssen kommen
„Im Auslandsgeschäft sehen wir inzwischen einen Wendepunkt, das Inland bleibt unverändert schwierig“, bilanziert VDMA-Chefvolkswirt Johannes Gernandt. Umso wichtiger seien nun Standortreformen der neuen Bundesregierung, die wieder zu mehr Investitionen führen sollten. Unsicherheiten würden zudem durch die künftige Zollpolitik der USA und mögliche Gegenmaßnahmen bestehen.
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