Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Punkte auf 48,6 Punkte, wie S&P am Dienstag in London nach einer zweiten Umfrage mitteilte. Es ist der dritte Anstieg des Stimmungsindikators in Folge. Allerdings wurde die erste Schätzung von 48,7 Punkten geringfügig nach unten revidiert.
Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung der ersten Schätzung erwartet. Mit dem Anstieg im März erreicht der Konjunkturindikator den höchsten Stand seit Anfang 2023. Trotz der Erholung liegt der Indikator weiter auf einem niedrigen Niveau und bewegt sich klar unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet.
Die Lage beginne sich zu verbessern, kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt bei der Hamburg Commercial Bank. Allerdings dürfte auch das Vorziehen von Aufträgen aus den USA eine Rolle spielen, die noch vor möglichen Zöllen bei den Unternehmen eingegangen seien. „Daher ist in den kommenden Monaten mit Gegenreaktionen zu rechnen“, sagte de la Rubia.
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