Das geht aus dem Regierungsentwurf hervor, den das Bundeskabinett für den Haushalt 2026 beschlossen hat.
Demnach stehen für den Sport rund 346 Millionen Euro zur Verfügung. Die Ausgaben wachsen damit im Vergleich zum Finanzplan um 100 Millionen Euro und im Vergleich zu 2025 um 13 Millionen Euro. Der überwiegende Anteil der Mittel entfällt auf die sogenannten zentralen Maßnahmen auf dem Gebiet des Sports, wie die Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe sowie die Förderung von Stützpunkten und Trainingszentren. Insgesamt sind dafür rund 222,5 Millionen Euro vorgesehen.
Traum von Olympischen Spielen in Deutschland
Auch andere Themen wie die geplante Bewerbung Deutschlands für die Olympischen und Paralympischen Spiele sowie die Fortsetzung der Spitzensportreform sind berücksichtigt.
Die Bundesregierung hebe den Sporthaushalt auf ein „neues Niveau“, sagte die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt, Christiane Schenderlein. Das gebe Planungssicherheit, so die CDU-Politikerin weiter. Unter anderem sei es möglich, wichtige sportpolitische Vorhaben wie die Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele umzusetzen.
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Author: [email protected]