Die Maßnahmen seien zu komplex und würden amerikanische Innovationen bremsen, zitierte das „Wall Street Journal“ eine Sprecherin des Handelsministeriums. Bis ein neuer Plan ausgearbeitet werde, könnten einige Monate vergehen, schrieb die Zeitung.
Die Exporthürden sollten vom 15. Mai an greifen und sowohl für Hochleistungs-Chips für Künstliche Intelligenz als auch für KI-Modelle gelten, mit denen die entsprechende Software läuft. Zu den Maßnahmen hätte gehört, die Chip-Lieferungen in viele Länder einzuschränken, damit sie von dort nicht etwa nach China gelangen können. Deutschland gehörte zu der Gruppe von knapp 20 verbündeten Ländern, die von den Beschränkungen ausgenommen waren.
Von der amerikanischen Tech-Industrie, die um ihre Position auf dem Weltmarkt fürchtet, waren die Exportschranken kritisiert worden. Die Rücknahme des Plans wurde entsprechend begrüßt – unter anderem vom Halbleiter-Hersteller Nvidia US67066G1040, der eine Schlüsselrolle bei KI-Chips spielt.
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