US-Vizepräsident JD Vance war noch ein Baby, als Michail Gorbatschow 1985 in der Sowjetunion an die Macht kam und binnen weniger Jahre mit seinen Losungen „Glasnost“ und „Perestroika“ nicht nur sein marodes Reich, sondern ganz Europa grundlegend umgestaltete.
Der nun vierzigjährige Vance hat vorgestern in München eine historische Rede gehalten, deren geistige und politische Explosivkraft den alten, so sehr verkommenen Kontinent abermals in einer Weise verändern wird, die wir uns konkret zwar noch nicht vorstellen können, die aber nichts weniger als revolutionär sein wird.
Denn ausgerechnet auf einer militärisch aggressiv ausgerichteten sogenannten „Sicherheitskonferenz“ hat Vance vor einem zutiefst geschockten Publikum keinen Zweifel gelassen, was die künftigen unverzichtbaren Bedingungen für weitere transatlantische Partnerschaft sein müssen: Freiheit des Wortes, keine „Brandmauern“, keine Zensur, keine Unterdrückung der Opposition. Und was am allerwichtigsten ist: Die innere seelische Aufrüstung der europäischen Völker gegen Wokismus, Überfremdung und Dekadenz.
Denn die größte Gefahr, das hat der junge Amerikaner klar und richtig erkannt, für Europa (und Deutschland im Besonderen!) droht nicht von Russland oder China, sondern von den geistig-moralischen Verfallsprozessen im Innern der Staaten und Völker. Mit dieser Aussage hat sich Vance den Großteil der gegenwärtigen politischen und militärischen europäische „Elite“ zum Todfeind gemacht – nicht anders als vormals Gorbatschow Honecker und Co. in den kommunistischen Satellitenstaaten.
Aus den USA ist viele Jahrzehnte lang nichts Gutes gekommen, weder für Europa noch für die Welt. Das kann und darf auch nach der historischen Rede von Vance nicht einfach vergessen und vergeben werden. Doch wäre es gerade für die patriotischen Kräfte in Deutschland wie auch in den anderen europäischen Staaten unverzeihlich, nicht die fast wundersame Chance zu nutzen, die der Machtwechsel in Washington bietet. Seit gestern stehen die über uns Herrschenden nackt und uralt da – fegen wir sie wie einst 1989/90 in den kommenden Jahren demokratisch und unblutig hinweg!
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Author: Bartolomäus Bootsmann
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