Ein Gastbeitrag von Thomas Rießinger
Kaiserin Elisabeth von Österreich, Gattin des legendären Kaisers Franz Joseph I., die recht wenig mit dem Bild zu tun hatte, das man später in den Sissi-Filmen von ihr zeichnete, schätzte die Verwandtschaft ihres Mannes und auch den Rest der herrschenden Klasse nicht übermäßig. Zum Ausdruck gebracht hat sie das in einem kurzen Gedicht:
„Ihr lieben Völker im weiten Reich,
So ganz im Geheimen bewundre ich euch:
Da nährt ihr mit eurem Schweiße und Blut
Gutmütig diese verkommene Brut!“
Ich will einmal davon absehen, dass auch sie, wenn man genauer hinsah, zu dieser „verkommenen Brut“ zählte und sich von den Steuern und Abgaben der „lieben Völker“ aushalten ließ. Dennoch beschreibt sie in gerade einmal vier Versen klar und treffend die Qualität der parasitären und aufgeblähten Herrschaftsklasse.
Wie gut, dass wir heute, in den modernen Zeiten „unserer Demokratie“, von solchen Verhältnissen weit entfernt sind. Käme denn jemand ernsthaft auf die Idee, unsere Politikerklasse als verkommene Brut zu bezeichnen? Nein, wir werden regiert von hochkompetenten Experten, die sich täglich um unser Wohl bemühen.
Und so ist es an der Zeit, einen beachtlichen Vorschlag unserer Bundesbildungsministerin Karin Prien zu würdigen. In Anbetracht der gelegentlich wohl doch etwas überbordenden Anzahl von Schülern mit Migrationshintergrund in deutschen Schulen sprach sie sich für eine Migrantenquote in den Klassenzimmern aus: „Ich finde, da macht es immer Sinn, sich die Erfahrungen aus anderen Ländern anzugucken, ob das 30 Prozent oder 40 Prozent dann am Ende sind.“ 30, vielleicht auch 40 Prozent soll der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund in den Klassen betragen, mehr nicht. Die Kritik folgte auf dem Fuße. „Deutschland braucht keine Quote im Klassenzimmer“, versicherte eifrig die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, wobei mir unwillkürlich die Frage in den Sinn kommt, ob Deutschland denn eine Integrationsbeauftragte in der Bundesregierung braucht, die zu allem Übel auch noch der SPD angehört und somit für alles Mögliche stehen mag, nur nicht für Integration.
Andere haben, ohne auf Details einzugehen, die praktische Umsetzbarkeit bezweifelt. In der Linkspartei sprach man von „populistischen Plattitüden“ und die SPD lehnte eine Quote ohnehin kategorisch ab: „Gute Bildung gelinge durch gezielte Förderung, nicht durch Ausgrenzung.“ Auf die Frage, warum man sich nicht mit analogen Argumenten beispielsweise gegen Frauenquoten und ähnlichen Unfug ausgesprochen hat, wird man vermutlich keine Antwort geben wollen.
Kritik gab es also zuhauf, doch gerechnet hat allem Anschein nach keiner. Am Beispiel Berlins will ich das nun nachholen. Obwohl in der Bundeshauptstadt – die mancher als Reichshauptslum bezeichnet, obwohl doch Bundeshauptslum wesentlich aktueller wäre – nur wenig funktioniert, gibt es doch eine offizielle Aufstellung über die Migrantenquoten in den dortigen Sekundarschulen. „Schüler mit Migrationshintergrund“ nennt sich die Tabelle und sie wird auch noch genauer beschrieben als „Schüler mit nichtdeutscher Herkunftssprache an Berliner Sekundarschulen (in %)“. Das ist erstaunlich. Nicht nur, dass man in Berlin exakte Daten zur Verfügung stellt – man spricht auch völlig inkorrekt einfach von „Schülern“, und das gleich zweimal. Müsste es nicht „Schülerinnen und Schüler“ heißen oder gar „Schüler*innen“? Offenbar war der Erfolg ideologischer Umerziehung noch nicht in allen Amtsstuben durchschlagend.
Die Tabelle ist übersichtlich angeordnet; von der Schule mit dem höchsten Migrationsanteil, es ist die Walter-Gropius-Schule mit 94,7% im Schuljahr 2024/25, bis hin zum niedrigsten Anteil an der Sportschule im Olympiapark mit gerade einmal 5,2%. So ganz präzise ist die Tabelle jedoch nicht, denn aus den Prozentzahlen kann man noch nicht schließen, wie viele Schüler dieser Art es wohl in absoluten Zahlen geben mag. Das macht nichts, hier leistet eine weitere Tabelle schnelle Abhilfe: Es ist die Tabelle über „Schülerzahlen an Berliner Sekundarschulen“, die unser Problem löst. Verfügt man nämlich für jede Schule sowohl über die gesamte Anzahl ihrer Schüler als auch über den prozentualen migrantischen Anteil, so kann jeder – mit Ausnahme von Politikern und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – auch die absoluten Zahlen berechnen, deren Bedeutung sich gleich noch herausstellen wird. So sagt uns beispielsweise die Tabelle über Schülerzahlen, dass sich an der Walter-Gropius-Schule im Schuljahr 2024/25, das ich ab jetzt stets zugrunde lege, 1.050 Schüler tummelten, während man aus der zweiten Tabelle erfährt, dass der dortige Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund bei 94,7% liegt. Nun sind aber 94,7% von 1.050 gerade 994,35, und da ich davon ausgehe, dass keine Drittelschüler ihr Unwesen treiben, komme ich auf 994. Somit haben dort nur 56 Schüler nicht den bekannten Hintergrund.
Ich werde jetzt Schüler mit Migrationshintergrund als M-Schüler bezeichnen, Schüler ohne als O-Schüler. Mit den bereits angegebenen Werten der Sportschule findet man dann, dass sich unter den dortigen 524 Schülern verschiedenster Art 27 M-Schüler befinden, dagegen aber 497 O-Schüler. Wie man sieht, sind die Migrationsbelastungen ausgesprochen ungleich verteilt, was nicht nur für diese beiden Beispielschulen gilt, sondern für alle 130 Sekundarschulen, derer sich Berlin rühmen darf.
Nun haben wir aber den Prien-Vorschlag, den man einfach nur umsetzen muss. 40% soll der Anteil an M-Schülern höchstens betragen, und ich gehe davon aus, dass man auch nicht nennenswert darunter kommen wird, aus Gründen, die sich bald zeigen werden. Gehen wir nun zurück zu den beiden Beispielschulen. 40% von 1.050 sind exakt 420, weshalb man nur 420 M-Schüler in den Klassenräumen der Walter-Gropius-Schule finden darf. Es waren aber 994, das sind 574 mehr als vorgesehen. Und die müssen nach dem Prien-System die Schule verlassen. Damit herrscht jedoch zu viel Platz an dieser Schule, und der sollte nicht verschwendet werden. Das ist aber kein Problem, denn es gibt ja auch Schulen wie die bereits erwähnte Sportschule im Olympiapark, unter deren insgesamt 524 Schülern man nur 27 M-Schüler auftreiben kann. Die Prien-Quote von 40% verlangt aber eben diese 40% von 524, und das sind 210. Es fehlen also 183. Doch das ist gut, denn wir haben ja aus der Walter-Gropius-Schule schon 497 M-Schüler, von denen man noch nicht so recht weiß, wo sie hin sollen. 183 davon wissen es jetzt: sie kommen auf die Sportschule, koste es was es wolle. Dagegen könnte man die 183 überzähligen O-Schüler dieser Schule zu Walter Gropius verpflanzen, und schon ist ein Teil des Problems gelöst.
Man sieht, worauf es hinaus läuft. An jeder Schule ist auszurechnen, wie viele Schüler nach Prien der Kategorie M anzugehören haben: Hat man nach der Prien-Regel zu viele M-Schüler, dann muss man eben so viele entfernen, bis nur noch 40% der Schülerbelegschaft M-Schüler sind. Umgekehrt wird man an Schulen, die das Prien-Kriterium nicht erfüllen, weil sie zu wenige M-Schüler aufweisen, so viele O-Schüler durch M-Schüler ersetzen müssen, bis die 40%-Regel in schöner Eintracht erfüllt ist.
Kurz gesagt: Man entferne von jeder Schule die Schüler, die der Erfüllung des Prien-Kriteriums im Wege stehen. Das ist aber leichter gesagt als getan. Sicher, man kann die 574 überzähligen M-Schüler der Walter-Gropius-Schule verweisen, aber die sind dann nicht weg, die sind nur woanders; dieses Schicksal teilen sie mit deutschem Steuergeld. Die kurz vor der Zielgeraden fürs Erste verhinderte Verfassungsrichterin Brosius-Gersdorf, deren gescheiterte Wahl die Linksextremen zu äußerster Empörung treibt, hat ein ähnliches Problem mit AfD-Wählern auf den Punkt gebracht, indem sie äußerte, „dass mit einem AfD-Verbot nicht die Anhängerschaft beseitigt wäre.“ Das stimmt, einfach beseitigen kann man weder Wähler noch Schüler. Während man aber Wähler nicht ohne Weiteres umzusiedeln vermag, ist das bei Schülern etwas anders: Die überzähligen Walter-Gropius-Schüler wird man auf andere Schulen verteilen, deren Migrantenanteil bisher zu niedrig war. Die liegen aber wohl kaum in direkter Nähe zur alten Schule, sondern irgendwo in der Stadt, vermutlich auch in irgendeinem anderen Stadtbezirk. Und mit der S-Bahn durch die halbe oder ganze Stadt zur Schule zu fahren, das ist eine weite Reise, sofern die S-Bahn einmal einen guten Tag hat und pünktlich fährt. Ganz zu schweigen von den sonstigen Mitfahrern, die sich über die Bereicherung durch die neuen Passagiere sicher freuen werden.
Aber von diesen kleinen logistischen Problemen sehe ich gerne ab, Opfer müssen nun einmal gebracht werden. Wie sieht es mit der grundsätzlichen Machbarkeit aus? Um das herauszufinden, sollte man für jede Schule den Prien-Anteil bestimmen, der aus 40% M-Schülern besteht und mit dem Bestand vergleichen. Daraus ergibt sich, wie viele überzählige M-Schüler bzw. O-Schüler jede Schule aufweist. Führt man das durch, so stellt man fest, dass 71 der 130 Berliner Sekundarschulen mit einem Überschuss an M-Schülern versehen sind, während es in 59 Schulen ein Übergewicht an O-Schülern gibt. Und natürlich kann man auch die Anzahl der Schüler angeben, die ihre Schule verlassen und übersiedeln müssen: Es sind knapp 12.500 im M-Bereich und 7.500 im O-Bereich.
Nun fangen wir an mit der Verteilung, wobei ich mit den O-Schülern beginne. Von Schule zu Schule sucht man heraus, welche Schüler ohne Migrationshintergrund ihre Schule verlassen müssen – die Zahl steht ja fest – und weist ihnen eine Schule mit M-Überschuss zu. Das ist kein Problem, denn davon gibt es ja genug, und für jeden O-Schüler, der an eine solche Schule verwiesen wird, kann man einen M-Schüler an den freigewordenen Platz schicken. Das macht man genau siebentausendfünfhundert Mal. Dann wurden alle 7.500 auserwählten O-Schüler gegen M-Schüler ausgetauscht und an den 59 Schulen, die ehemals mit einem O-Überschuss geplagt waren, herrscht die Prien-Ordnung. Das Dumme ist nur: Es sind noch fast 5.000 M-Schüler übrig, denn von denen gab es 12.500 potentiell verschickbare, während nur 7.500 O-Schüler zur Verfügung standen. Während also an 59 Schulen die Quote vorbildlich erfüllt ist, gibt es keinen Platz mehr, um die 5.000 Übriggebliebenen unterzubringen. In den 71 Schulen mit M-Überschuss gibt es nun zwar keinen Überhang von 12.500 M-Schülern mehr, sondern nur noch von 5.000, denn 7.500 wurden bereits ausgetauscht, aber diese 5.000 stehen allein auf weiter Flur, können dort nicht bleiben, wo sie waren, und können auch nirgendwo hin.
Lässt sich das durch eine andere Verteilungsmethode klären? Nein. Man muss nur einmal zählen, wie viele M-Schüler und wie viele O-Schüler die Berliner Schulen bevölkern, und wird feststellen, dass von 93.647 Berliner Sekundarschülern sich 45,27% eines Migrationshintergrundes erfreuen. Und das zeigt, dass kein Verteilungsschlüssel der Welt das Problem lösen kann: Hat jede Sekundarschule einen Anteil an M-Schülern in Höhe von nicht mehr als 40%, so darf es auch in ganz Berlin nicht mehr als 40% an M-Schülern geben. Und 45 ist größer als 40. Wie man es auch ansieht, Priens Ansatz ist zum Scheitern verurteilt.
Kluge Leute könnten nun auf die Idee kommen, man müsse einfach nur mehr Schulen bauen, dann löse sich das Verteilungsproblem von alleine. Sieht man einmal davon ab, dass bei üblichen Berliner Geschwindigkeiten die Baugenehmigungen erst gegen Ende des Jahrhunderts erteilt wären, so lässt sich doch die Prozentrechnung nicht von neuen Gebäuden beeindrucken. Man kann die überzähligen 5.000 Schüler nicht alle in neue Schulen stecken, denn die hätten dann eine Migrationsquote von 100%, was doch etwas über 40% liegt. Und egal, ob es 130 oder 250 Schulen sind: Sobald in jeder Schule die Prien-Quote von 40% herrscht, muss sie auch in der Gesamtheit aller Schulen herrschen. Bei einem Anteil von mehr als 45% ist das nicht möglich.
Es bleibt eine einfache Lösung. Wenn die 40% nicht funktionieren, dann nehmen wir eben 46%. Sicher, das geht, dann geht die Rechnung auf. Berlin wie auch ganz Deutschland hat jedoch die fatale Neigung, jedes Jahr mehr und mehr Migranten anzuziehen, und mit wachsendem Anteil von Migranten wächst auch der Anteil der M-Schüler. Man müsste daher heute 46% festlegen, im nächsten Schuljahr vielleicht 48% und in absehbarer Zeit 50%, Tendenz steigend. Dadurch würden keine Probleme gelöst, sie würden nur anders verteilt. Das System kann und wird niemals funktionieren.
Über Walter Ulbricht wird schon seit langer Zeit ein Witz erzählt. Vor Ulbrichts Bürofenster versuchen zwei Volkspolizisten, einen Fahnenmast einzugraben. Als der Mast im Loch steht, bleibt selbstverständlich Erde übrig. Sie graben daraufhin ein zweites Loch, um die Erde dort hinein zu schaufeln. Aber es bleibt wieder Erde übrig. Also graben sie ein drittes und ein viertes Loch. Doch es bleibt jedesmal Erde übrig. Walter Ulbricht hat das Treiben schon eine Weile beobachtet, verliert die Geduld und ruft ihnen aus dem Fenster zu: „Ihr müsst tiefer graben, Genossen!“
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Thomas Rießinger ist promovierter Mathematiker und war Professor für Mathematik und Informatik an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Neben einigen Fachbüchern über Mathematik hat er auch Aufsätze zur Philosophie und Geschichte sowie ein Buch zur Unterhaltungsmathematik publiziert.
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