Ein Gastbeitrag von Benjamin Mudlack
Dieser Beitrag soll sich ausdrücklich nicht in der Tiefe der wissensanmaßenden Projektion der Temperaturentwicklungen oder den Entwicklungen von Krankheitswellen und deren empirischen Beobachtungsmöglichkeiten widmen. Vielmehr ist dieser Text als Ergänzung zu dem Beitrag zur Präferenzanmaßung und Präferenzunterdrückung anzusehen, denn im Rahmen der Präferenzunterdrückung kommen automatisch die großen Bewirtschaftungserzählungen ins Spiel.
Bei den großen Narrativen (Viren, Temperaturentwicklungen, „Soziale Ungerechtigkeit“ oder Krieg) handelt es sich ganz eindeutig um große staatliche und superstaatliche Erzählungen. Menschen lernen entweder durch permanente Wiederholung oder durch traumatische Schockereignisse. Ideal scheint die Kombination aus beiden Methoden zu sein. Durch permanente Wiederholung und emotionales Aufladen der Botschaften, hat es der politmediale Komplex geschafft die beiden benannten großen Erzählungen zum festen Glaubenssystem vieler Menschen werden zu lassen. Durch die Angst vor einem Virus, vor dynamischen Temperaturveränderungen, vor einem anderen Land oder vor sozialer Ungerechtigkeit, lassen sich die Menschen sehr effizient bewirtschaften. Die Menschen lassen von eigenen Zielsetzungen ab und folgen bereitwillig den Anweisungen und Erzählungen der politmedialen Landschaft. Der Präferenzunterdrückung folgt somit die höchst wirksame Bewirtschaftung der Menschen. Alles wird den großen staatlichen und superstaatlichen Zielsetzungen untergeordnet und wer das Böse nicht aktiv mit bekämpft, steht dann selbst als Feind der Massengesellschaft Seite an Seite mit dem Bösen. Die Covid-Zeit und auch die sogenannte Klimapolitik erinnert an eine Art Kriegswirtschaft. Staatliche Institutionen spielen sich zum Bewirtschafter sämtlicher Märkte und der Menschen im Allgemeinen auf. Die Einführung neuerlicher Steuern, gemeint ist die CO2-Besteuerung, wird offenbar von der Mehrheit der Menschen nicht kritisch hinterfragt, sondern für die gute Sache billigend in Kauf genommen. Neue Staatsschulden für die Aufrüstung des Militärs oder die Verdoppelung der EZB-Bilanz im Rahmen der Covid-Politik konnten ohne nennenswerte Gegenrede durchgeführt werden.
Auch die Erzählungen vom vermeintlich schädlichen Wachstum, entfachen keinen Sturm der Entrüstung. Dabei wird überhaupt nicht zwischen rein quantitativen und qualitativem Wachstum unterschieden. Quantitatives Wachstum ist im Zeichen der fortwährenden Geldverschlechterung keine Kunst. Wenn die Geldmenge vornehmlich durch neue Staatsschulden dynamisch inflationiert (ausgedehnt) wird, dann steigt im Zuge der ebenso dynamischen Teuerungseffekte auch automatisch die Summe der jährlich umgesetzten Waren und Dienstleistungen. Diese notwendige Tiefe erreicht die öffentliche Debatte jedoch erst gar nicht. Qualitatives Wachstum wäre extrem wünschenswert. Qualitatives Wachstum ist gekennzeichnet von Produktivitätsfortschritten. Das heißt, durch effizientere Fertigungs- oder Dienstleistungserbringungsmethoden werden höhere Ausbringungsmengen bei identischen Inputfaktoren (Arbeit, Kapital, Rohstoffe) oder identische Outputmengen bei geringeren Inputfaktoren erwirkt. Im Umkehrschluss bedeuten diese Produktivitätsfortschritte, dass Ressourcen geschont werden und aktiver Umweltschutz betrieben wird.
Statt über qualitatives Wachstum zu sprechen, redet man den Menschen ein, sie müssten Verzicht üben und der Agenda vom Degrowth Folge leisten. Die Wertschöpfung, die in Deutschland im Rahmen der seit 2018 klar sichtbaren De-Industrialisierungsprozesse abgebaut wird, entsteht auf anderen Kontinenten neu und zwar nicht zwingend zu besseren Umweltstandards und humanen Arbeitnehmerbedingungen. Die USA, China und Asien im Allgemeinen scheinen große Profiteure dieser Entwicklung zu sein. Neben der Degrowth-Erzählung reüssieren in der medialen Sendefrequenz auch die Überbevölkerungserzählung und die Verbrämung der industriellen Revolution. Gerade die industrielle Revolution und das Aufkommen der globalen Arbeitsteilung haben Wohlstandswachstum und Bevölkerungsentwicklung gleichermaßen überhaupt erst ermöglicht. Der argentinische Präsident Javier Milei bemüht die nachfolgend grafisch dargestellten Entwicklungen in vielen seiner Reden. Javier Milei nahm jüngst im Januar 2025 beim Weltwirtschaftsforum in Davos Stellung in Bezug auf die Bedeutung des menschlichen Einflusses auf die Temperaturentwicklungen. Nach heutigen Erkenntnissen bewohnte der Mensch die Erde in vier von fünf rasanten Temperaturveränderungsperioden gar nicht. Darüber hinaus gilt unmissverständlich festzuhalten, dass sich die Degrowth-Agenda auch ganz eindeutig gegen die menschliche Existenz als solche richtet. Man fühlt sich unmittelbar an das „Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“ von dem sowjetrussischen Mathematiker Igor Schafarewitsch erinnert. Die Erscheinungsformen von Planwirtschaft und Sozialismus sind eben unterschiedlich, richten sich seit jeher gegen die menschliche Existenz und folglich sind sämtliche Bewirtschaftungsnarrative auch als Unterwerfungs- und Herrschaftsmethode zu verstehen.
Politisches & ökonomisches Unternehmertum
Wie dargelegt, sind die herrschaftlichen Unterwerfungsmethoden sehr vielfältig. Große Narrative und Erzählungen sind das Kernelement der Präferenzunterdrückung und dienen, wie schon beschrieben, der Bewirtschaftung und Verwaltung der Menschen. Der eigene freie Wille der Menschen und die Dynamik der sich ständig verändernden Präferenzlage der Menschen soll unterminiert werden. Franz Oppenheimer (1864 – 1943) war der intellektuelle Lehrmeister und Doktorvater von Ludwig Erhard (1897 – 1977), dem ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland. Sinngemäß definierte Franz Oppenheimer Politik als Bewirtschaftung der Menschen mit den politischen Mitteln der Täuschung und des Zwangs an. Die Bewirtschaftung geht immer auch mit der Verwaltung der Menschen einher, insofern sollte man dem Zitat Oppenheimers dieses Detail noch anfügen.
Oppenheimer unterschied zwei Formen des Unternehmertums. Auf der einen Seite die politische Methode der Kooperation und auf der anderen Seite die ökonomische Methode. Die politische Methode (politisches Unternehmertum) arbeitet, wie schon beschrieben, mit der unter Gewaltandrohung und Gewaltanwendung erzwungenen Austauschform. Die ökonomische Methode (ökonomisches Unternehmertum) basiert auf der Freiwilligkeit. Unternehmer unterbreiten den Menschen schadlos ablehnbare Angebote, indem sie versuchen die Bedürfnisse der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen zu befriedigen. Die ökonomischen Unternehmer agieren unter Unsicherheiten der zukünftigen Präferenzentwicklung der Menschen. Wenn sie die Bedürfnisse der Menschen falsch einschätzen, erleiden sie möglicherweise Verluste oder verlieren im Extremfall ihr Unternehmen. Dieser Haftungsanreiz hat eine extrem disziplinierende Wirkung. Erfolgreich sind die Unternehmer, welche die zukünftige Bedürfnisentwicklung der Menschen extrem gut abschätzen können. Bedürfnisbefriedigung geht zudem mit einer Problemlösung einher und man könnte lapidar sagen, dass jedes ungelöste Problem einen noch zu entwickelnden Geschäftsbereich mit potenziell extrem hohen Innovationsgewinnen darstellt.
Den positiven Anreizen des ökonomischen Unternehmertums, stehen die negativen Anreize des politischen Unternehmertums diametral entgegen. Politische Unternehmer haben nicht den Anreiz Menschen durch die Erbringung sinnhafter Dienstleistungen und die Produktion bedürfnisbefriedigender Produkte glücklich zu machen. Politische Unternehmer spannen staatliche Institutionen für ihre Zwecke ein. Sie nutzen auf der einen Seite das staatliche Rechtsetzungsmonopol und auf der anderen Seite das staatliche Gewaltmonopol, um auf diese Weise für eine unnatürliche und durch Zwang erwirkte Nachfrage zu sorgen. Das Rechtsetzungsmonopol hilft zudem dabei, sich der lästigen Konkurrenz kleinerer und mittelständischer Unternehmen entledigen zu können. Mittels Lobbyarbeit werden Gesetze zur Bürokratisierung geschaffen. Diese bürokratischen Elemente und der damit verbundene Bürokratieerfüllungsaufwand, belasten kleine und mittelständische Unternehmen überproportional. Die höhere Belastung ist mit den geringeren Produktionsmengen zu begründen. Die Kosten beispielsweise für Zertifizierung oder einen Datenschutzbeauftragten verteilen sich auf viel geringere Stückzahlen, als dies bei großen Konzernen der Fall ist. Die Folge ist, dass kleine und mittelständische Unternehmen in der Tendenz vom Markt verschwinden. Diese Entwicklung hat sich im landwirtschaftlichen Bereich besonders manifestiert. 1975 existierten in Deutschland laut Statista noch rund 905.000 landwirtschaftliche Betriebe. Im Jahr 2024 wurden nur noch 255.000 Betriebe gezählt. Aber auch in anderen Branchen geben immer mehr kleinere Unternehmen auf, weil sich der Weiterbrieb nicht mehr rentiert und sie der überbordenden Bürokratie nicht mehr Herr werden. Die Folge ist, dass die konkurrenzwirtschaftliche Ordnung schwindet und Produzenten und Konsumenten aus einer schwindenden Zahl von Anbietern wählen können. Anders ausgedrückt: Die Menschen erleben einen aufgrund der staatlichen und superstaatlichen Eingriffe (Interventionen) schleichenden Niedergang des Mittelstands und eine zunehmende Oligarchisierung sämtlicher Märkte.
„Der Wirtschaftsinterventionismus kann nicht als ein System von Dauer angesehen werden. Er ist lediglich eine Methode, um allmählich und stufenweise vom Kapitalismus zum Kommunismus überzugehen.“
Ludwig von Mises (1881 – 1973), österreichischer Ökonom
Politisches Unternehmertum reüssiert tendenziell besonders dann, wenn die Staatsquote eines Landes sehr hoch ist. Je höher der Anteil des Staates an der Wirtschaftsleistung, desto höher ist dann auch die Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen. In der aktuellen Zeit liegt die Staatsquote in Deutschland bei deutlich über 50 Prozent. Selbst ein ökonomischer Unternehmer kann kaum noch ohne staatliche Aufträge existieren. Die Folge ist, dass sich die Produktionsstruktur eines Landes nicht mehr an den Bedürfnissen der Menschen ausrichtet, sondern die Anforderungen der staatlichen Bürokraten und Zentralplaner maßgebend ist. Staatliche Institutionen erzeugen zwar Kosten, aber es existieren keine Marktpreise, weil sie sich keiner konkurrenzwirtschaftlichen Ordnung stellen. Das heißt, die subjektiven Werturteile der Menschen haben keinerlei Bedeutung, weil der Staat den Menschen keine Wahlmöglichkeit durch die Unterbreitung von schadlos ablehnbaren Angeboten lässt. Wenn es keine Preisverläufe gibt, fehlen die Informationen darüber, welche Güter und Dienstleistungen an welchen Orten knapp oder im Überfluss vorhanden sind. Die Konsequenz ist, dass es in einzeln Märkten zur absoluten Knappheit und damit einhergehender Unterversorgungslage kommt und in anderen zu Überfluss und somit zur Ressourcenverschwendung.
Am Kalkulations- und Koordinationsproblem scheiterte die Planwirtschaft in der DDR, UDSSR und anderen Ländern. Der Ökonom der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, Ludwig von Mises (1881 – 1973) wies in der Theorie bereits im Jahre 1922 das nach, was sich später in der Praxis in den benannten Ländern manifestieren sollte.
Abschließend lässt sich festhalten, dass politisches Unternehmertum im Zeitablauf zu einer Verschmelzung von Großkapital/Konzernen und Staat führt und als Allianz gegen die nonzentralistisch/mittelständischen Strukturen arbeitet. Ein großes Problem ist in diesem Zusammenhang die schon benannte positive Rechtsetzung. Recht wird auf Basis von Geschäftsaktivitäten jeglicher Art vor Ort vereinbart und ist allenfalls in ein Rechtsgerüst eingebettet. In der heutigen Zeit ist es aber so, dass über die EU-Kommission Gesetze in das Parlament der Europäischen Union eingebracht werden. Auf die Tätigkeiten und die Berufung der Kommissionsmitglieder haben die Menschen keinen Einfluss. Die Konzeption des Gesetze diskutierenden Parlamentes erinnert an sowjetrussische Zeiten. Seinerzeit wurden die Gesetze vom Zentralkomitee eingebracht und dann mehr oder eher minder vom Parlament diskutiert. Entscheidend für die Gegenwart in der Europäischen Union ist jedoch, dass dem EU-Recht ein Geltungsvorrang gegenüber den Rechtsetzungen in den einzelnen Nationalstaaten eingeräumt wurde. Das Bundesrecht in Deutschland hat wiederum Vorrang gegenüber dem Länderrecht und das Länderrecht dominiert das Recht in den Gemeinden. Die einzelvertragliche Vereinbarung hat sich allen genannten Bereichen unterzuordnen. Das System ist komplett auf den Kopf gestellt und eher diktatorischer Natur. Konzernen wird es durch diese Konstruktion sehr leicht gemacht, ihre Lobbyarbeit über Brüssel in allen Ländern der EU durchzusetzen und dem Mittelstand das Leben durch neue Gesetze und Regularien schwer zu machen.
Die Folge der dargelegten Entwicklungen und der Pervertierung des politischen Unternehmertums sind schnell auf den Punkt gebracht. Ein mächtiger Staat führt dazu, dass ein regelrechter Subventions- und Ausbeutungswettbewerb entbrennt. Die Folgen sind verheerend in Bezug auf die Versorgungslage und den Wohlstand der jeweiligen Volkswirtschaft. Der Staat steht gemeinsam mit den Sonderinteressengruppen, die ihn für ihre Zwecke einspannen, für den parasitären Sektor. Der parasitäre Sektor kommt an seine Umverteilungsmittel durch Zwang, der unter Gewaltandrohung und Gewaltanwendung durchgesetzt wird. Die Menschen zahlen weder freiwillig Steuern, noch befolgen sie freiwillig eine Vielzahl an Vorschriften oder erdulden die negativen Auswirkungen der staatsverschuldungsinduzierten Geldverschlechterung. Der staatlich/parasitäre Sektor lebt von der erzwungenen Kooperation und er subtrahiert vom Wohlstand. Der produktive Sektor ist gekennzeichnet durch die freiwillige Kooperation, den freien Willen der Menschen und von Win-win-Konstellationen. Insofern multipliziert der produktive Sektor den Wohlstand. Der produktive Sektor könnte ohne den parasitären Bereich hervorragend existieren. Andersherum kann man diese These nicht aufstellen.
Schlussbetrachtung
Abschließend lässt sich festhalten, dass die großen Bewirtschaftungsnarrative vielfältigen Zielsetzungen dienlich sind. Die Menschen lassen von ihrer eigenen Willensbildung ab, stellen ihre Zielsetzungen zurück, überlassen die Mittelwahl der Obrigkeit und werden so zum schlichten Objekt einer zentralplanerischen Befehl- und Lenkungswirtschaft. Die Menschen machen sich unbewusst selbst zum Opfer dieser Entwicklung, die sich bereitwillig bewirtschaften lassen oder nehmen die Verletzung ihrer Eigentumsrechte durch höhere Steuern (z. B. CO2-Steuern) oder Einführung eines Heizungszwangsgesetzes im Sinne der großen Zielsetzung in Kauf. Wer sich nicht dem Kampf gegen die großen Bedrohungen stellt, wird automatisch selbst zur Bedrohung erklärt. Zum Teil trifft diese Aussage auch auf mittelständische Unternehmen zu. Auch sie akzeptieren höhere Kosten beispielsweise durch CO2-Steuern oder lassen sich ihren Betrieb durch „Covid-Zwangsandrohungen“ zeitweise stilllegen. Die persönliche und unternehmerische Freiheit wird auf dem Altar der großen Bewirtschaftungsnarrative geopfert. Mit jeder herbeimedialisierten Krise wächst die politische Macht und die Machtfülle der politischen Unternehmer und zwar deshalb, weil jede Krise zur Scheinlegitimierung neuer Interventionen (staatliche Eingriffe, bürokratische Befehle und andere eigentumsfeindliche Gesetze) führt.
Sämtliche dieser Prozesse vernichten die verbliebenen marktwirtschaftlichen Anteile, führen in Unfreiheit und Armut. Nur durch eine breitflächige Aufklärung und einen Erkenntnisgewinn auf breiter Front kann dieser Trend umgekehrt werden. Deutschland ist durch Marktwirtschaft und freie Preise aus den Ruinen des Zweiten Weltkriegs und der Befehls- und Lenkungswirtschaft der nationalen Sozialisten wieder emporgestiegen. Eine Rückbesinnung auf die Ideale der Freiheit und Marktwirtschaft sind unerlässlich für Wohlstand und Frieden in Deutschland. Noch ist der aktuelle Weg in die Planwirtschaft umzukehren und man sollte es nicht akzeptieren, dass die Menschen dieses Landes vor dem Erkenntniszuwachs wieder unten ankommen müssen.
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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Benjamin Mudlack ist gelernter Bankkaufmann und Diplom-Wirtschaftsinformatiker. Er ist Vorstandsmitglied der von Markus Krall gegründeten Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte, wie zum Beispiel das Free Economic Forum. Zudem betreibt Benjamin Mudlack, mit der Zielsetzung, möglichst vielen Menschen die österreichische Schule der Nationalökonomie anhand von tagesaktuellen Themen zugänglich zu machen, den Youtube-Kanal „Der ökonomische IQ“ und den gleichnamigen Kanal auf X. Benjamin Mudlack ist zudem Autor des im Lichtschlag Verlag erschienen Buches „Geld-Zeitenwende: Vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld“. Neben einigen Interviews sind zahlreiche Artikel zu den Themen Geld, Geldsystem und Mittelstand in einigen Medien wie etwa im „Smart Investor“, bei „Tichys Einblick“ oder im „Sachwert Magazin“ erschienen. Seine wöchentliche Kolumne erscheint bei Freiheitsfunken freitags um 22 Uhr.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Webseite von Ludwig von Mises Institut Deutschland. Wir danken für die freundliche Genehmigung zum Abdruck.
Bild: Shutterstock
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