Zu den Arbeitsniederlegungen seien Beschäftigte von Stadtreinigung, Hamburg Port Authority sowie den Theatern und Bühnen aufgefordert, teilte die Gewerkschaft mit. Auch bei der Bundesagentur für Arbeit oder dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie wird für Donnerstag zum Warnstreik aufgerufen. Bei der Stadtreinigung Hamburg sind die Beschäftigten von Donnerstag bis einschließlich Montag zum Arbeitskampf aufgerufen.
„Wir intensivieren jetzt die Arbeitskampfmaßnahmen bis zur dritten Verhandlungsrunde am 14./15. März“, teilte Verdi weiter mit. Hintergrund für die Aktionen sei, dass es „entgegen aller Erwartung“ in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen am 17./18. Februar 2025 in Potsdam kein Angebot der Arbeitgeber für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen gegeben habe.
Zusätzlich sind am Donnerstag mehrere hundert Beschäftigte der Stadt Hamburg zu einem erneuten Warnstreik für eine tarifliche Regelung zur Altersteilzeit aufgerufen. Hamburg nimmt den Angaben zufolge als Stadtstaat eine Sonderrolle ein. Anders als für Kommunalbeschäftigte in anderen Bundesländern fallen die Beschäftigten der Stadt Hamburg nicht unter den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), der aktuell in Potsdam verhandelt wird.
Bereits am Dienstag hat es im öffentlichen Dienst Warnstreiks gegeben.
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