Im zweiten Quartal lagen wichtige Kennziffern allerdings unter denen des Vorjahres, teils wohl wegen Sonderbelastungen in Polen und Russland. Das operative Ergebnis stiegt demnach in den ersten sechs Monaten zusammengerechnet um 11 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro, davon wurden 870 Millionen Euro im zweiten Quartal erzielt, nach 888 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Halbjahresgewinn stieg um 12 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, darunter war ein Konzernergebnis von 538 Millionen Euro im zweiten Quartal, nach 565 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2024 werde weiterhin ein höheres Konzernergebnis als 2023 angestrebt.
Bei der Umsetzung ihrer Strategie bis 2027 habe die Commerzbank im zweiten Quartal weitere Fortschritte erzielt, hieß es bei der Vorstellung der Zahlen am Mittwoch. So sei der Kauf der Mehrheitsbeteiligung an der Aquila Capital Investmentgesellschaft im Juni erfolgreich abgeschlossen worden, womit sie das Angebot im „nachhaltigen Assetmanagement“ ausbaut werde.
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