„Das ist natürlich eine Großveranstaltung mit vielen Delegationen“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur in Berlin. „Das muss man dann sehen, was sich am Rande dieser Großveranstaltung, die protokollarisch natürlich auch ein Riesenaufwand ist, ermöglichen lässt.“ Das werde man erst im Nachgang klären können. „Aber natürlich ist das eine Möglichkeit, dass man sich mit den verschiedenen Staats- und Regierungschefs, die da kommen, auch austauscht“, so Hebestreit.
Vieles passiere dann informell am Rande. Der Regierungssprecher verteidigte auch, dass Deutschland mit einer größeren Delegation bei der Beisetzung vertreten sein wird: „Ich glaube, das gehört sich so. Unabhängig zu einzelnen Konfessionen, wie man dazu stehen mag, ist das einfach dem Amt geschuldet, dass man dort auch hochrangig vertreten ist, wie man das auch bei wichtigen Staats- und Regierungschefs handhabt.“ Bei der Trauerfeier wird Deutschland neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Scholz von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger (SPD) und Verfassungsgerichtschef Stephan Harbarth vertreten. CDU-Chef Friedrich Merz ist nicht dabei.
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