• 28. Dezember 2024

Deutschland hat erneut Mittel zur Reparatur der ukrainischen Energieinfrastruktur zur Verfügung gestellt.

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Nov. 26, 2024

Die insgesamt 65 Millionen Euro fließen in den Energieunterstützungsfonds (Ukraine Energy Support Fund), wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) meldete. Dieser wird seit 2022 von vielen internationalen Gebern bestückt.

„Unterstützung der Ukraine wichtiger denn je“

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) betonte, dass die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine weiterhin das Ziel massiver russischer Luftangriffe sei. „Ein Zusammenbruch der Energieversorgung im dritten Kriegswinter hätte katastrophale Folgen für die ukrainische Wirtschaft und Bevölkerung“, sagte Habeck. Die Unterstützung der Ukraine sei daher wichtiger denn je.

Deutschland bleibt der größte Geber des Fonds

Die deutschen Mittel sollen nicht nur Reparaturen an zerstörter Infrastruktur finanzieren, sondern auch grüne Energiewendeprojekte fördern. Diese sollen nach Angaben des Ministeriums die Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Energiesystems langfristig stärken.

Die Gesamtbeteiligung Deutschlands am Fonds steigt mit der jüngsten Zahlung bis Ende 2024 auf 360 Millionen Euro. Deutschland bleibt damit der größte Geber des Fonds, der seit Februar 2022 etwa 629 Millionen Euro eingesammelt hat.

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Author: [email protected]

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