„Weihnachtsbaum-Klau ist kein Kavaliersdelikt“, sagte Verbandschef Eberhard Hennecke der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Man erlebe häufiger, dass Weihnachtbäume entwendet oder illegal geschlagen würden, ergänzte Hennecke. Das gehe richtig ins Geld.
„Wenn da drei oder vier mitgenommen werden, ist das ein Schaden von 100 bis 200 Euro.“ Die Strafen können freilich empfindlich sein: Für unerlaubtes Baumfällen liegen je nach Bundesland die Bußgelder zwischen 50 und 50.000 Euro. Außerdem drohen Strafen für Hausfriedensbruch und Diebstahl. Hennecke zeigte sich überzeugt, die Wirtschaftskrise werde sich nicht auf den Weihnachtsbaum-Verkauf auswirken. „Ganz im Gegenteil. Wirtschaftliche und andere Schwierigkeiten führen dazu, dass gerade an Weihnachten die Leute sagen, jetzt auf jeden Fall. Der Weihnachtsbaum gehört zum Fest dazu“, sagte der Verbandschef. Insgesamt rechne man in diesem Jahr mit dem Verkauf von 23 Millionen Tannen.
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