„Erstens: Ein Ende des Tötens, und zwar muss Russland einer Waffenruhe zustimmen“, schrieb Selenskyj auf der Plattform X.
Zweitens müsse der von US-Präsident Donald Trump angestoßene Gipfel so angelegt sein, „damit das Treffen zu einem wirklich dauerhaften Frieden führen kann“. Die Ukraine habe mehrfach gesagt, dass ein Ausweg aus dem Krieg am ehesten bei einem Treffen auf Ebene der Staatschefs zu finden sei. Drittens gehe es um langfristige Sicherheit, die zusammen mit den USA und Europa geschaffen werden müsse.
Moskau hält sich bedeckt zu Treffen mit Selenskyj
Trumps Plan sieht vor, sich zunächst mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen und dies zu einem Dreiertreffen mit Selenskyj auszuweiten. Der Kreml hat die Vorbereitungen für einen Gipfel mit Trump bestätigt, der bereits in den kommenden Tagen stattfinden könnte. Zu einem Treffen mit Selenskyj hielt sich Putins außenpolitischer Sprecher Juri Uschakow aber bedeckt.
Selenskyj kündigte für diesen Donnerstag eine Reihe von Telefonaten an, um sich mit europäischen Partnern abzustimmen. Als ersten nannte er Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Ziel sei, „wirkliche Fortschritte auf dem Weg zum Frieden zu machen und die Unabhängigkeit der Ukraine unter allen Umständen zu wahren“.
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