Das Netz tobt mal wieder, eine neue Sau wurde durch das globale Dorf getrieben. „Welt“-Mann Ulf Poschardt hatte diesen Post abgesetzt und nannte das dann auch noch „Realsatire“:
Die Kommentare sind entsprechend bissig:
Georg Orwell wäre hoch erfreut. Lag zwar 40 Jahre daneben, aber immerhin…
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etzt korrigiert das öffentliche Fernsehen schon die Bildungslücken der Ministerin. Da hätte selbst die Aktuelle Kamera gestaunt!
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Als Vor- und Nachfeldorganisation der Linken und Grünen sollten diese auch alleine für die Finanzierung aufkommen. Der ungeliebte, äußerst umstrittene und zwangsfinanzierte ÖRR kann weg. Denn er ist keine Kunst.
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Das ist ernster als wir glauben wollen. Es gibt keine Medien in “ unser Demokratie “ mehr. Es gibt nur noch Propaganda. Das Vertrauen ist weg. Pech für die,die ehrlich sind.
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Überall helfende Hände für die eine bevorzugte Partei. Gibt es jemanden, der sagen kann, ob ich meinen Zwangsbeitrag für die Chose als Parteispende absetzen kann?
Russland mit 144Mio Einwohnern gehört auch zur OSZE. Damit ist das Baerbock Statement noch absurder.
Vielleicht erfolgt ja noch eine Korrektur der Korrektur. Beim ÖRR weiß man ja nie.
Man kann diese leichte Korrektur, für die die Grünen sicherlich dankbar sind, aber auch als Chance betrachten. Denn verplappern – verbal, oder schriftlich – kann sich jeder einmal.
Ein Beispiel: Ein User schreibt „Politiker XY ist ein Riesenarschloch“. Das bleibt dann einen Tag im Netz so stehen, damit es auch wirklich jeder gelesen hat.
Und dann folgt die Korrektur: „Sorry, ich habe mich verschrieben. Ich meinte: Politiker XY ist ein Riesentalent.
Das interessiert dann natürlich keinen mehr. Aber man hat seine Pflicht und Schuldigkeit getan. Der Originaltext wird gelöscht. Klappe zu, Affe tot.
Denn was der ÖRR und die dpa können, können wir nämlichnauch. Schließlich leben wir in Zeiten des Bürgerjournalismus, bei dem jeder seine eigene Presseagentur und Zeitungsredaktion sein darf.
Diese Selbstkorrektur hätte noch einen positiven Nebeneffekt: Die Abmahnlobby müsste sich nach anderen Geldquellen umschauen und die willfährigen Linksstaatsanwälte könnten sich endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und echte Ganoven hinter Schloss und Riegel bringen.
Und die bösen Hater und Hetzer können so richtig die Sau rauslassen, ohne Angst zu haben, hinter Schwedischen Gardinen zu landen. Die sollen nämlich ziemlich hässlich sein, weil grün eingefärbt.
Der „Spiegel“ macht uns mal wieder vor, wie das im Alltag dann funktionieren könnte:
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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch