Man solle die Drohnen „lieber stören als abschießen“, sagte er der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv am Montag. „Also nicht die Bundeswehr rufen, die mit einer Rakete drauf schießt, sondern mit diesen elektronischen Störsendern die Kommunikation hemmen oder die Motoren lahmlegen.“ Er räumte ein, dass dazu noch weitere technische Forschung notwendig sei.
Für den Linken-Chef ist das aber gut angelegtes Geld, das man gewinnen könnte, indem man bei der Anschaffung von Panzern für die Bundeswehr spart. Zudem sprach sich van Aken strikt gegen den Einsatz der Bundeswehr aus. Er wolle nicht, dass die Bundeswehr an jedem deutschen Flughafen stehe. „Wir müssen strikt trennen zwischen Bundeswehr im Äußeren, Polizei im Inneren“, sagte er. Das müsse als Lehre aus dem Dritten Reich gelten. Zur Urheberschaft der Drohnensichtungen wollte van Aken nicht ausschließen, dass der Verdacht gegen Russland begründet ist. Grundsätzlich müsse aber Polizeiarbeit geleistet werden.
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