Wie das „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe) berichtet, hat das Unternehmen in München ein Forschungszentrum mit mehr als 50 Fachleuten aufgebaut. Ein Xiaomi-Sprecher habe das auf Anfrage bestätigt. Derzeit wird das Team ausgebaut.
Auf der Karriereplattform Linkedin sind mehr als 20 Stellen für Auto- und Software-Ingenieure ausgeschrieben. Gesucht werden auch Spezialisten, die die Zulassung von Fahrzeugen in Deutschland und der EU vorbereiten sollen. Mehrere Insider berichten, dass Xiaomi bereits mit deutschen Behörden im Austausch steht, um die notwendigen Genehmigungen zu erhalten. Mit dem Schritt in München treibt Xiaomi seine Internationalisierung im Autogeschäft voran. In China hat der Konzern mit dem Elektroauto SU7 bereits mehr als 300.000 Fahrzeuge verkauft. München biete „unmittelbaren Zugang zu jahrzehntelanger Erfahrung – von Hochleistungsdynamik über EV-Architektur bis hin zu strengen Prozess- und Validierungsstandards“, sagte der Xiaomi-Sprecher. Das Unternehmen strebe Kooperationen mit Hochschulen und Industriepartnern in Deutschland an.
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