„Es ist schon verwunderlich, mit welchen absurden Ideen die Debatte um die sozialen Sicherungssysteme inzwischen geführt wird“, sagte Geyer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Kein Mensch habe eine durchschnittliche Lebenserwartung. „Beamte, Arbeitnehmende, Selbstständige, Männer, Frauen, Akademiker, Hauptschüler, Übergewichtige, Sportler – bei jeder Gruppe käme eine andere Lebenserwartung raus. Wollen wir wirklich auf diesem Niveau diskutieren?“, fragte Geyer weiter. Er reagierte damit auf eine Untersuchung des Pestel-Instituts. Ökonomen des Instituts schlagen vor, Beamte künftig fünfeinhalb Jahre länger arbeiten zu lassen als Arbeiter.
Grundlage des Vorschlags ist die unterschiedliche durchschnittliche Lebenserwartung in den Berufsgruppen.
Zur Quelle wechseln
Author: [email protected]