bis 16. Februar werden. „In München soll die Stunde Europas schlagen“, sagte Konferenzleiter Christoph Heusgen der Deutschen Presse-Agentur.
Die EU wird mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Ratspräsident António Costa, Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, der Außenbeauftragten Kaja Kallas und Verteidigungskommissar Andrius Kubilius entsprechend prominent vertreten sein. Hinzu kommen zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs.
„Transatlantischer Pfeiler“ bleibt bestehen
Die Konferenz werde aber auch wieder einen starken „transatlantischen Pfeiler“ haben, versprach Heusgen, der die Konferenz in diesem Jahr zum letzten Mal leitet. Wer die USA bei dem weltweit wichtigsten Expertentreffen zur Sicherheitspolitik vertreten wird, ist aber noch unklar. Eine Teilnahme von US-Vizepräsident J.D. Vance gilt allerdings als wahrscheinlich. Er war schon im Vorjahr als republikanischer Senator in München.
Putins Regierung in München unerwünscht
Fest steht dagegen, wer nicht im Konferenzhotel Bayerischer Hof auftauchen wird: Der russische Präsident Wladimir Putin und seine Minister haben wie in den Vorjahren seit der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 keine Einladung erhalten. „Solange Putin die legitime ukrainische Regierung nicht anerkennt, solange er nicht bereit ist zu wirklichen Verhandlungen, sehe ich keine Grundlage, ihn oder Vertreter seiner Regierung einzuladen“, sagt Heusgen.
Es werden aber Vertreter von russischen Nichtregierungsorganisationen nach München kommen. Unter anderen wird Julia Nawalnaja, die Frau des 2024 in Haft gestorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny, in München auftreten.
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