Der Indikator fiel auf -24,7 Punkte, nach -18,5 im Juli, wie das Ifo-Institut am Mittwoch in München mitteilte. „Die Stimmung in der Autoindustrie ist im Sturzflug“, sagte Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl. Grund dafür sind die äußerst pessimistischen Erwartungen für die kommenden sechs Monate.
Die Geschäftserwartungen sackten ab auf -40,5 Punkte, nach -29,5 Punkten im Juli. Der Indikator für die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage ging zurück um 0,3 Punkte auf -7,2 Punkte. „Die Unternehmen der deutschen Autoindustrie leiden unter einem Mangel an neuen Aufträgen – insbesondere aus dem Ausland. Dies schlägt sich mittlerweile auch in der Personalplanung nieder“, sagte Wölfl. Der Indikator für die Exporterwartungen ist zum dritten Mal in Folge deutlich gesunken und liegt nun auf -29,6 Punkten. Damit ist er so tief wie schon lange nicht mehr. Der Indikator für die Beschäftigtenerwartungen fiel auf -27,6 Punkte, von -15,6 Punkten im Juli.
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