• 10. September 2025

DarkDay: Linke Aktivisten sparen Strom – Berliner Südosten im Dunkeln

ByMichael Klein

Sep. 10, 2025
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Der Sender RBB schreibt:

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„Der großflächige Stromausfall im Berliner Südosten wurde in der Nacht zu Dienstag bemerkt. Grund für den Ausfall ist wohl ein Brandanschlag auf zwei Strommasten in Berlin-Johannisthal, das Feuer wurde gegen 3:30 Uhr entdeckt. Eine Stunde brauchten Feuerwehrleute, um den Brand zu löschen. An den beiden hohen Strommasten am Königsheideweg waren dicke Leitungen durch das Feuer beschädigt und teilweise zerstört worden. Die Täter setzten nach ersten Erkenntnissen einen sogenannten Brandbeschleuniger, also etwa Benzin, ein.“

Stellen Sie sich vor, Sie finden einen Toten auf der Straße, aus dessen Rücken ein Messer ragt. Wenn Sie beim RBB bschäftigt sind, werden Sie schreiben, dass Ursache des Todes „wohl“ ein Messer ist, das auf bislang unbekannten Wegen, in den Rücken des Mannes gelangt ist und natürlich ist Selbstmord nicht ausgeschlossen – jedenfalls nicht beim RBB.

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Seit gestern verfolgen wir die Berichterstattung zum Stromausfall im Berliner Südosten, der nach wie vor zehntausende Haushalte im Dunkeln sitzen sieht – oder, wie es bei der ARD-tagesschau steht:

SEDO

„In Berlin sind nach einem Brandanschlag weiter Tausende Haushalte ohne Strom – teilweise auch ohne warmes Wasser.

Mehrere Schulen bleiben geschlossen.
Auch der Notruf funktioniert mancherorts nicht.
Tausende Haushalte ohne warmes Wasser, mehrere Schulen bleiben Mittwoch geschlossen (und natürlich funktioniert) auch kein öffentlicher Nahverkehr.“

Und nun stellen Sie sich vor, ein zufällig am brennenden Strommast, an den brennenden Strommasten vorbeikommender Passant hätte in der Näeh des Brandes drei Jugendliche, die er dem rechten Milieu zuordnet, einer davon mit einem AfD-t-Shirt gesehen.

Was wäre wohl in den Shitstream-Medien los?
Indes, ein Blick auf die Berichterstattung zeigt eine selten zu bewundernde Faktizität der Berichterstattung:

In den meisten dieser Postillen ist von einem Bekennerschreiben die Rede, manche zitieren ein paar Fetzen aus dem Schreiben und einen „Experten“, der das Schreiben für echt hält. Lediglich zwei Medien nähern sich mutig und voll der fast korrekten Beschreibung der Wahrheit:

Springer-Blätter als Harbinger/Vorbote der Wahrheit.
Wer hätte es gedacht.

Die meiste Information erhalten Leser bei der WELT, die eine kurze Zusammenfassung des „Bekennerschreibens“ von „Anarchisten“ veröffentlicht:

„In einem Bekennerschreiben, das auf der linksextremen Internetseite Indymedia veröffentlicht wurde, stellen sich die Verfasser als anarchistische Gruppe dar, die den „militärisch-industriellen Komplex“ und das Fortschrittsversprechen von Technologie und Kapital angreift.

Der Anschlag wird in dem Pamphlet als gezielter Angriff auf Europas größten Technologiepark in Adlershof und die kritische Infrastruktur begründet. Der Ausfall sei zwar ein Kollateralschaden für Anwohner, aber im Vergleich zur „Zerstörung von Natur und Leben“ durch die dort ansässigen Firmen vertretbar.“

Diese Berichterstattung kommt relativ nahe an die Wahrheit, bleibt aber dennoch zuweit entfernt, um die Realität angemessen zu beschreiben. Um die Realität dunkler und kalter Wohnungen in Berlin, vergammelnder Lebensmittel in funktionslosen Kühlschränken, von Bewohnern, die weder kochen noch grundlegender Hygiene nachgehen können, treffend zu beschreiben, muss man einen kleinen Abstecher zum BKA machen.

Dort findet sich mit Bezug auf die Bestimmung terroristischer Straftaten in § 129a StGB, die folgende Konkretisierung zur Einstufung einer Straftat als TERRORISMUS, wenn damit versucht wird:

  • die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern
  • öffentliche Stellen oder internationale Organisationen rechtswidrig zu einem Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
  • die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen des Bundes, eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören

versucht wird.

Wir haben vor diesem Hintergrund das „Bekennerschreiben … einiger Anarchisten aus Berlin, die den Terroranschlag auf die Berliner Stromversorgung für sich reklamieren, gelesen und wenn man das Bekennerschreiben, das Sie hier nachlesen können, gelesen hat, dann muss man von einem Terroranschlag ausgeführt von einer terroristischen Vereinigung ausgehen, die dem Ziel dient, „wirtschaftliche Grundstrukturen … eines Landes … ernsthaft zu destabilisieren“.

Nach mehreren Tagen ohne Strom für den Berliner Südosten wird man diese Minimalfeststellung treffen können und auf dieser Grundlage von einem Terroranschlag ausgehen müssen, zumal die bekennenden Terroristen in ihrem Schreiben das Ziel, die Berliner Infrastruktur nachhaltig zu beschädigen, selbst benennen:

„Die Elektrizität ist dabei Hauptquelle der Energie, die jede Maschine und den „Fortschritt“ nährt, die notwendig sind, dieses aktuelle System zu reproduzieren. Es abzuschalten ist möglich und es ist auch möglich, es mit einem Leben in Freiheit ohne Herrschaft und Ausbeutung zu ersetzen!“

Quelle

Das lange Bekennerschreiben stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit von Leuten, die eine der Kaderschulen Berlins, vermutlich die Humboldt-Universität oder die FU-Berlin besucht haben oder derzeit besuchen, vielleicht als Form ewiger Studenten. Der Stil und die idiotischen „:innen“ lassen kaum einen anderen Schluss zu. Vermutlich findet man sie unter denen, die in der Vergangenheit Hörsäle besetzt haben. Offenkundig hat unter diesen Leuten eine erhebliche Radikalisierung stattgefunden, die auf sektenartigen Strukturen aufsetzt, quasi ein Musterbeispiel für die Radikalisierung religiöser Eiferer, die mit terroristischen Anschlägen endet, wie sie Douglas Pratt beschrieben hat und wir sie in diesem Post dargestellt haben.

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Douglas Pratt beschreibt religiösen Fundamentalismus und die meisten politischen Ideologien der politischen Linken sind Anwendungen religiösen Fundamentalismus‘, die über kurz oder lang beim Terrorismus ankommen. Wenn Sie wissen wollen, warum diese Entwicklung unumgänglich ist, dann können Sie das hier nachlesen.

Am deutlichsten kommt die terroristische Grundausrichtung dieser „Anarchisten“, also dieser linksextremen Terroristen in ihrer Überzeugung zum Ausdruck, dass es wegen der Hirngespinnste, die sie in weitgehend fehlerfreien Sätzen aufzuschreiben im Stande sind, gerechtfertigt sei, in das Leben anderer Menschen zu intervenieren, diesen anderen SCHADEN zuzufügen.

Terroristen nehmen den Schaden Dritter für ihre religiösen Ziele in Kauf.
Für die Berliner Anarcho-Terroristen ist der Schaden Dritter ein vertretbarer Kollateralschaden, denn sie dienen einer höheren Sache, einer, zu deren Verwirklichung man notgedrungen auch über Leichen gehen muss. Solche Überzeugungen können nur religiöse Fundamentalisten, die keinen Zweifel daran haben, erleuchtet zu sein und das Heil über die Welt zu bringen, mit Feuer und Flamme, wenn es sein muss, zu Ausdruck bringen:

Botschafter des Friedens

Aus dem Bekennerschreiben:

„Zwei 110KV Strommasten in der Königsheide in Johannisthal wurden durch Brandstiftung der Saft abgedreht und damit ein Blackout im Technologiepark verursacht. Wir bitten die Anwohner:innen, die davon in ihren privaten Haushalten betroffen waren um Nachsicht, dies war keinesfalls unsere Intention. Trotzdem sehen wir diesen Kollateralschaden als vertretbar an, im Gegensatz zur faktischen Zerstörung der Natur und der oft tödlichen Unterjochung von Menschen, für diese viele der hier ansässigen Firmen tagein tagaus verantwortlich sind. Ihr Festhalten am technologischen Fortschrittsstreben und die permanente Ausweitung industrieller Ausbeutung im Angesicht gegenwärtiger Katastrophen hat weit schwerwiegendere Folgen. Für alle und dauerhaft.

[…]

Jedes denkbare Geschäftsmodell aus den genannten Bereichen der Hightech-Industrie, das im Technologiepark Adlershof angesiedelt ist, fungiert, auf die ein oder andere Weise, systemstabilisierend und ist unter anderem ein Produkt militärischer Interessen. Ihre Machenschaften sind der Garant für das Fortbestehen der kapitalistischen Todesmaschine. Sie alle sind das eigentliche Ziel unserer Aktion.

[…]

Kritische Infrastruktur anzugreifen, bedeutet eine der Hauptadern der Unterwerfung des Menschen über den Menschen und der Natur anzugreifen. Das Stromnetz repräsentiert als solches die Geschichte des Fortschritts und ist die Grundvoraussetzung für die gnadenlose Entwicklung hin zu einer hochtechnologisierten Gesellschaft, wie wir sie heute kennen.

[…]

Die Elektrizität ist dabei Hauptquelle der Energie, die jede Maschine und den „Fortschritt“ nährt, die notwendig sind, dieses aktuelle System zu reproduzieren. Es abzuschalten ist möglich und es ist auch möglich, es mit einem Leben in Freiheit ohne Herrschaft und Ausbeutung zu ersetzen!

Den technologischen Angriff sabotieren – dem militärisch-industriellen Komplex den Saft abdrehen!

Immer Angriffslustig – Niemals Kriegstüchtig!

Einige Anarchist:innen“

Quelle

Psychopathen sind gemeinhin der Rekrutierungsgrund für Terroristen, Leute, die keinerlei Empathie für andere zu empfinden vermögen, die so ideologisch verblödet wurden, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste ihr Heil durchsetzen wollen.

Dennoch kommt keinem Journalisten in den Shitstream-Medien der naheliegende Begriff „Terrorismus“ über die Lippen oder auf die Tastatur. Wenn es um Linksextreme geht, werden in Deutschland die Samthandschuhe ausgepackt. Indes: Wer Terroristen in Watte packt, der wird über kurz oder lang in der Anarchie leben, die diesen Psychopathen vorschwebt – mit anderen Worten: Es wird nicht beim Stromausfall bleiben. Ein einfaches sozialpsychologisches Gesetz sorgt dafür:

„Je häufiger eine bestimmte Handlung belohnt wird, desto weniger wertvoll ist jede weitere Belohnung dieser Art.“

Mit anderen Worten: Wer die Belohnung aus Terrortaten auch nur auf einem gleichen Niveau halten will, muss seine Aktionen intensivieren, immer extremere Aktionen ausführen, um den selben Kick aus der Sache nehmen zu können. Und das einzige Mittel, diese Eskalationsspirale zu verhindern, besteht in heftiger Bestrafung, was natürlich voraussetzt, dass die Täter auch als das benannt und angeklagt werden, was sie sind: TERRORISTEN.

Ermittelt eigentlich der Generalbundesanwalt?

Wären diejenigen, die sich heute unberechtigterweise Journalisten nennen, 1968 „Journalist“ gewesen, sie hätten wohl, angesichts des Brandanschlages auf Frankfurter Kaufhäuser von – antikapitalistischen Aktivisten gesprochen oder von Feuer-Anarchisten.

By Website: http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/BiographieBaaderAndreas_photoBaader/index.html, Fair use, Link

Indes: Wer die Geschichte der Terrorgruppe von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennt, der weiß, deren Geschichte begann auch mit einem Brandanschlag und die Eskalation nahm anschließend ihren Lauf, wie von Homans in seiner Deprivations-Sättigungshypothese, die wir oben zitiert haben, vorhergesagt:

2. April 1968: Brandstiftung in Frankfurter Kaufhäusern – Andreas Baader und Gudrun Ensslin legen Brände in zwei Kaufhäusern;

14. Mai 1970: Befreiung von Andreas Baader – Ulrike Meinhof und Komplizen befreien Baader gewaltsam aus dem Gefängnis in Berlin. Ein Bibliothekar wird dabei schwer verletzt;

22. Oktober 1971: In Hamburg wird der Polizist Norbert Schmid beim Versuch, ein Mitglied der Baader-Meinhof-Gruppe festzunehmen, erschossen.

11- Mai 1972: Die Baader-Meinhofs, die sich nun Rote Armee Fraktion nennen, verüben einen Bombenanschlag auf das US-Hauptquartier in Frankfurt: Ein toter US-Soldat und 13 Verletzte sind die Bilanz.

19. Mai 1972: Bombenanschlag der Baader-Meinhofs auf den Springer-Verlag in Hamburg: Bilanz: 36 Verletzte.

24. Mai 1972: Noch ein Bombenanschlag der Baader-Meinhofs, dieses Mal auf das US-Hauptquartier in Heidelberg: Drei US-Soldaten werden dabei getötet, es gibt viele Verletzte.

— Im Juni 1972 werden Andreas Baader und Ulrike Meinhof verhaftet – drei Jahre später ist die RAF wieder aktiv:

BBC World Service - Witness History, The death of Hanns Martin Schleyer24. April 1975: Bombenanschlag auf die deutsche Botschaft in Stockholm – RAF-Mitglieder, das Kommando Holger Meins überfallen die Botschaft, um Häftlinge freizupressen. Zwei Geiseln und vier Terroristen werden getötet.

30. Juli 1977: RAF-Mitglieder ermorden Jürgen Ponto, den Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Bank;

5. September 1977: RAF-Mitglieder entführen und ermorden den damaligen Arbeitgeberpräsidenten Hans Martin Schleyer;

13. Oktober 1977: Mitglieder der PFLP, der POPULAR FRONT FOR THE LIBERATION OF PALESTINE entführen im „Auftrag der RAF“, ein Flugzeug der Lufthansa „Landshut“ – Die GSG9 stürmt das Flugzeug und befreit die Geiseln.

Eine kurze und unvollständige Geschichte der RAF / Baader-Meinhof-Gruppe die zeigt, wie korrekt einer der Lieblingssprüche der Linken ist: Wehret den Anfängen – Sie wissen – ausnahmsweise – wovon sie reden.


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Author: Michael Klein
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