Fast 8 Millionen Rentner in Deutschland leben unter dem Existenzminimum! Trotz harter Arbeit und jahrzehntelanger Beitragszahlung bekommen immer mehr ältere Menschen eine Rente, die nicht einmal das nötigste Leben sichert. Tipp: Einfach nochmal Altparteien wählen!
Wie aus brisanten Zahlen der Bundesregierung hervorgeht, erhalten immer mehr Rentner eine monatliche Rente, die unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter liegt. 2022 war der Durchschnitt der Grundsicherung noch bei 865 Euro, 2023 lag er bei 942 Euro. Doch Ende 2023 erhielten 7,9 Millionen Rentner weniger als 950 Euro! Das sind erschreckende 42,1 Prozent aller Altersrenten in Deutschland – ein dramatischer Anstieg im Vergleich zu 2022, als es noch 7,2 Millionen waren (38,8 Prozent).
Die Zahl der Rentner, die trotz jahrzehntelanger Beitragszahlung in Armut leben, wächst weiter! Innerhalb nur eines Jahres stieg die Zahl um fast 800.000 Rentner – ein Plus von 9,5 Prozent. Und das, obwohl viele von ihnen in der Arbeitswelt alles gegeben haben.
Der AfD-Abgeordnete René Springer kritisiert scharf: „Immer mehr deutsche Rentner werden mit Armutsrenten abgespeist!“ Doch die Problematik geht weiter: Laut den Regierungsdaten sind unter den 7,9 Millionen Rentnern, die unter dem Grundsicherungsniveau leben, 1,5 Millionen Ausländer. Besonders hoch ist der Armutsanteil bei den ausländischen Rentnern: 73,5 Prozent erhalten weniger als die Grundsicherung. Darunter auch fast 1 Million Rentner aus der EU und tausende aus Asyl-Ländern wie Afghanistan und Nigeria.
Im Vergleich dazu liegt der Anteil der deutschen Rentner unter dem Grundsicherungsniveau „nur“ bei 38,2 Prozent. Doch die Zahlen allein reichen nicht aus, um die wahre Armut zu verstehen. Die Parlamentarische Staatssekretärin des Arbeitsministeriums, Kerstin Griese (SPD), betont, dass Renten nicht allein über die Bedürftigkeit entscheiden, da zusätzliche Einkünfte oder Haushaltskonstellationen oft nicht berücksichtigt werden. Trotzdem: Die Zahl der Rentner, die von einer Würde-Rente weit entfernt sind, wächst weiter – und das, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch