„Der Schritt kommt nicht überraschend, die beiden Werften in Flensburg und Rendsburg sind seit längerem in Schwierigkeiten, es gab viel Kritik am Management“, sagte Habeck.
„Aber es könnten Aufträge generiert werden, etwa im Bereich der Offshore-Konverter.“ Dort bestehe ein hoher Bedarf im Zuge des Ausbaus der Offshore Windenergie“, sagte Habeck. Die deutschen Werften könnten das.
„Nun besteht die Chance für eine Neuaufstellung. Diese muss genutzt werden.“ Er wolle alles tun, um dabei zu unterstützen, sagte Habeck. „Die Standorte und die Beschäftigten brauchen wieder eine gute Perspektive. Die Gelegenheit muss jetzt genutzt werden.“
Die beiden schleswig-holsteinischen Werften FSG (Flensburg) und Nobiskrug (Rendsburg) stehen vor einer ungewissen Zukunft. Für die Werftengruppe des ist Insolvenzantrag gestellt worden. Die beiden Werften gehören zur Tennor-Gruppe von Windhorst. Die Amtsgerichte Flensburg und Neumünster haben die Rechtsanwälte Christoph Morgen beziehungsweise Hendrik Gittermann als vorläufige Insolvenzverwalter bestellt.
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