Auf die SPD-Politikerin entfielen bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Duisburg I 39,0 Prozent der Erststimmen. Ihr CDU-Konkurrent, der Duisburger Ratsherr Dennis Schleß, kam auf 22,0 Prozent.
Wegen der Wahlrechtsreform, die zum ersten Mal greift, ziehen nicht mehr alle siegreichen Wahlkreis-Direktkandidaten automatisch in den Bundestag ein. Bas ist aber mit Platz 2 der SPD-Landesliste unabhängig von ihrem Erststimmenergebnis ohnehin relativ sicher im Bundestag.
Bei der vergangenen Bundestagswahl hatte Bas 40,3 Prozent der Erststimmen erreicht. Die 56-Jährige, die sich für mehr soziale Gerechtigkeit und den Stahlstandort Duisburg einsetzt, sitzt seit 2009 als Direktkandidatin im Bundestag. 2021 war sie zur Präsidentin des Parlaments gewählt worden.
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