• 26. Dezember 2024

Bundesregierung zahlt eine Million Euro an linke taz-Stiftung

ByRSS-Feed

Nov 22, 2024

  • 23.000 Euro für den Journalismus-Workshop „Krieg und Frieden“ mit Teilnehmern aus Armenien, Estland, Georgien, Kirgisistan, Moldau, Russland und der Ukraine.
  • 128.300 Euro für die Fortbildung von Journalistinnen im Irak, Nordost-Syrien und Libanon im Projekt „Her turn II“.
  • 90.000 Euro für das Projekt „Reconnecting“ zur Förderung afrikanisch-europäischer Perspektiven.
  • 200.000 Euro für weitere Journalismus-Workshops unter dem Titel „Krieg und Frieden“ für Teilnehmer aus 13 Ländern, darunter Armenien, Aserbaidschan, Belarus und der Ukraine.

Die taz ist jedoch bei Weitem nicht das einzige Medium, das direkt oder indirekt Steuermittel erhält. So erhält die Deutsche Presseagentur (dpa) aus dem Innenministerium eine Million Euro für das Projekt „Jahr der Nachricht“. Aus dem Etat von Claudia Roth, der grünen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, flossen mehr als 1,3 Millionen Euro an die dpa. Das Medienportal Correctiv strich seit der Gründung im Jahr 2014 rund 2,5 Millionen Euro an Steuergeldern ein. Auch ein Tochterunternehmen der Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Fazit Communication GmbH, erhielt von Baerbocks Behörde 36,2 Millionen Euro Fördergelder, wie Tichys Einblick im November berichtet hatte.

Kritiker warnen, dass staatliche Medienfinanzierung die Unabhängigkeit der Presse gefährden könnte, da Regierungsvertreter über diese Mittel Einfluss nehmen. Besonders heikel ist dies bei der taz-Stiftung, die teils aktivistisch auftritt. So organisierte die Stiftung im Mai einen Workshop mit dem Titel „Rechte Narrative entzaubern“, der sich mit der Rolle der Migration im Europa-Wahlkampf beschäftigte. Die taz kritisierte dabei die „Überfremdungsrhetorik“ in Medien.

In den sozialen Medien zeigt man sich „hoch erstaunt“:

„Das ist ja ein verrückter Zufall. Fast jedesmal wenn eine Zeitung einen enormen linksdrall hat, kommt raus das der Staat ordentlich Geld rein buttert. Sachen gibt’s“

(SB)

Zur Quelle wechseln
Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden