„Wir können nur hoffen, dass es weitere Fortschritte gibt“, sagte Merz am Sonntag am Rande der Amtseinführung des neuen Papstes Leo XIV. in Rom. Er selbst habe Gelegenheit gehabt, mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj längere Zeit zu sprechen, als beide in den Petersdom hineingegangen sind. Auch mit US-Außenminister Marco Rubio habe er gesprochen, unter anderem über das Telefonat.
Die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Großbritannien und Deutschland wollen zudem zur Vorbereitung des Gesprächs noch einmal mit dem US-Präsidenten sprechen. „Mein fester Eindruck ist, dass sowohl die Europäer als auch die Amerikaner fest entschlossen sind, zusammen, aber jetzt auch zielorientiert, dafür zu sorgen, dass dieser schreckliche Krieg bald aufhört“, so Merz. „Wir sind in den letzten Tagen kleine Schritte vorangekommen.“ Es seien nur kleine Schritte, aber immerhin. „Die Konfliktparteien reden miteinander. Es hat einen Gefangenenaustausch gegeben, der zumindest vereinbart worden ist und jetzt vollzogen werden soll.“ Er hoffe sehr, dass es gelinge, dass das Bewusstsein steige und man jetzt gemeinsam auf diesem Weg vorankomme, so der Kanzler.
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