Die Bundesregierung sollte „sich nicht so offensichtlich auf Selenskyjs Seite stellen“, forderte Wagenknecht. Sie warf dem Präsidenten Kompromisslosigkeit vor. Dies habe in der ukrainischen Bevölkerung immer weniger Rückhalt. Diese wünsche sich mehrheitlich Frieden.
„Dass Selenskyj beim Video-Gipfel an der Seite von Merz im Kanzleramt sitzt, hat mit Diplomatie wenig zu tun“, meinte Wagenknecht. „Der Kanzler führt damit seine Konferenz ad absurdum, Deutschland fällt als Vermittler endgültig aus.“ Selenskyj reiste nach Berlin, um im Kanzleramt an virtuellen Beratungen teilzunehmen. Alle anderen Teilnehmer werden per Video zugeschaltet, unter anderen US-Präsident Donald Trump und dessen Vize JD Vance.
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