• 30. Januar 2025

„Brutalen Exekution“: Während Livestream Anti-Islam-Koranverbrenner erschossen

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Jan. 30, 2025
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Der Anti-Islam-Aktivist und Koran-Verbrenner Salwan Momika wurde am Mittwochabend in schwedischen Södertälje während eines Livestream „brutal exekutiert“. Er soll mehrfach in den Kopf geschossen worden sein. 

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Salwan Momika, unter anderem bekannt geworden durch seine öffentlichen Koran-Verbrennungen wurde am Mittwochabend regelrecht hingerichtet. Der 37-jährige irakische Christ beantragte 2018 in Schweden Asyl und bekam eine Aufenthaltsbewilligung. Ab 2023  fiel er mit mehreren Aktionen auf,  bei denen er auf Koran-Bücher herumgetrampelte und sie anschließend verbrannte. Qualitätsmedien wie die Welt framen diese Aktionen als „Schändung“.

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Die schwedische Polizei gestattete seine Aktionen zunächst unter Berufung auf die Meinungsfreiheit, reichte jedoch später eine Anzeige gegen ihn ein. Videos seiner Aktionen sorgten weltweit für Aufsehen und lösten in muslimischen Ländern hysterische Reaktionen aus, was – in islamischen Ländern zum Standard gehört – zu Ausschreitungen und Unruhen führte. Auch aus der Türkei, einem NATO-Mitglied, gab es den üblichen Islamzirkus:  Ankara blockierte über längere Zeit das schwedische Nato-Beitrittsgesuch.

Momika beantragte im vergangenen Jahr in Norwegen Asyl, wurde laut TT aber verhaftet und nach Schweden zurückgeschickt. Er und eine weitere Person wurden im August wegen Aufstachelung zum Hass angeklagt. Das Urteil sollte am Donnerstag verkündet werden. Momika argumentierte, seine Proteste richteten sich gegen die Politideologie des Islam, nicht aber gegen Muslime. Er wolle die schwedische Bevölkerung vor den Botschaften des Korans schützen.

Nun wurde der Islamaufklärer in Södertälje – 30 Kilometer südwestlich von Stockholm – wie die schwedische Polizei es mitteilte, Opfer einer „brutalen Exekution“.

Die Exekution soll live in den sozialen Medien übertragen worden sein und ein Clip, der angeblich den Tathergang zeigt, ist im Umlauf, so unter anderem der Fernsehsender SVT. Die Staatsanwaltschaft erklärte der Nachrichtenagentur TT zufolge, mehre Menschen seien festgenommen worden.

Salwan Najem, ein langjähriger Begleiter von Momika, sagte in einem Interview mit 24 Nyheterna, er habe Angst: „Er hatte keinen Schutz. Sie haben ihn ihm weggenommen. Wir erhielten aber beide Drohungen. Sie wollen jeden töten, der einen Koran verbrannt hat“, fuhr Najem fort. „In meinem Tiktok Live-Feed schreiben alle, dass ich als Nächster an der Reihe bin.“.

In den Kommentarspalten fragt man sich:

„Wieso wird mit Begriffen wie „geschändet“ geframt. Man kann religiöse Schriften nicht „schänden“. Das ist eine Wertung, die gegenüber Dingen nicht angemessen ist. Dinge sind weder gut noch schlecht und können weder geschändet noch geehrt werden. Das ist die Sprache religiöser Symbolik, die sich Berichterstatter nicht zu eigen machen sollten.“

Und stellt fest: „Der Islam muss zurückgedrängt werden. Er passt nicht in eine europäische Zivilisation.“

Und auch Sigrid Herrmann, die wie kaum eine andere seit Jahren islamistische Netzwerke und Aktivitäten beobachtet und darüber fundiert berichtet, erklärt auf X: „Ermordung wegen Koranverbrennung. Natürlich sind Verbrennungen von Texten falsch und provokant. Aber letztlich ist es ein Text, dem einen heilig, dem anderen nicht. Aktuell sind es nur Islamisten, die so etwas nicht erdulden können und deswegen morden.“

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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