• 7. Januar 2025

Brain-Drain: Immer mehr Akademiker hauen gleich nach dem Studium aus Deutschland ab

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Jan. 6, 2025
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Und tschüß, du nicht mehr zu rettendes Shithole Germoney: Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY), über die die “Junge Freiheit“ berichtet, zeigt, dass über 40 Prozent der deutschen Studenten in Erwägung ziehen, nach Ende ihres Studiums auszuwandern. 2022 waren es noch 27 Prozent. 16 Prozent der mehr als 2.000 befragten Studenten erklärten, es sei „sehr wahrscheinlich“, dass sie sich im Ausland nach Arbeit umsehen würden, 25 Prozent gaben an, dies sei „eher wahrscheinlich“. Für 32 bzw. 27 Prozent ist es „eher“ oder „sehr unwahrscheinlich“. Männer liegen in der Tendenz zum Auswandern mit 40 Prozent zwei Prozent vor Frauen, der Trend steigen aber bei beiden Geschlechtern. Grund dafür ist die Wirtschaftskrise in Deutschland und die Hoffnung auf höhere Gehälter. Wenig überraschend, ist der Abwanderungswille bei Studenten in den linken Hochburgen Berlin und Bremen mit 57 bzw. 54 Prozent am größten. Es wäre interessant, wie hoch der Anteil dieser Studenten ist, die Grüne oder SPD wählen, die die Misere, die sie über das Auswandern nachdenken lässt, vor allem verursacht haben.

Laut Jan-Rainer Hinz, Personalleiter bei EY, hat die Bereitschaft junger Menschen, ihr familiäres oder studentisches Umfeld zu verlassen zugenommen, seit einem Einbruch in der Corona-Zeit, steige sie wieder deutlich an. Die EY-Partnerin Nathalie Mielke sprach von einem „Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft“. Wenn gut ausgebildete Akademiker tatsächlich in großem Stil Deutschland verließen, werde dies den Fachkräftemangel weiter verstärken“, so Mielke. Um dem vorzubeugen, rät sie deutschen Firmen, attraktive Möglichkeiten zu bieten, um Karrierestationen im Ausland zu absolvieren bieten.

Ein lebens- und leistungsfeindliches Land

Dass Auswanderung – speziell aus Deutschland – das Wohlbefinden steigert, hat erst vor wenigen Wochen eine über fünf Jahre durchgeführte Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) mit Teilnehmern zwischen 20 und 70 Jahren erwiesen. Demnach steigt die Lebenszufriedenheit nach einer Auswanderung „etwa doppelt so stark wie bei einem Umzug innerhalb Deutschlands“. Besonders Singles würden besonders vom Verlassen Deutschlands profitieren. Auch zwei Jahre danach war die Zufriedenheit noch feststellbar.
Auch und gerade jungen Menschen wird also mehr und mehr bewusst, zu welch einem lebens- und leistungsfeindlichen Ort dieses von Politikern über Jahrzehnte ruinierte Land geworden ist.

Junge Hochqualifizierte wandern aus, dafür wird ein teilweise analphabetisches, überwiegend vorzivilisatorisches und kulturfremdes Prekariat millionenfach importiert, ohne dass damit etwas anderes bewirkt würde, als eine explosionsartig steigende Kriminalität, die Zerstörung der kulturellen Identität Deutschlands und des Zusammenbruchs der Sozialsysteme. Sollte nur ein kleiner Teil der Studenten, die ernsthaft über eine Auswanderung nachdenken, sein Vorhaben in die Tat umsetzen, wird dies den Rückfall den in Rekordzeit herbeigeführten Rückfall dieses Landes von einer Weltwirtschaftsmacht zum failed state noch weiter beschleunigen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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