Erinnert sich noch jemand an den Film „Toys“ aus dem Jahr 1992, in dem „lebendig gewordenes“ Spielzeug zu einem tödlichen Werkzeug wird und in die Schlacht zieht?
Die linken Mainstream-Medien müssen diesen Film verinnerlicht und zu Redaktionsrichtlinien erhoben haben, ansonsten würden wir nicht ständig mit solchen schwachsinnigen Schlagzeilen belästigt werden:
Wir wissen natürlich alle: Hinter jeder Waffe, ja hinter jedem Gegenstand, der für irgendetwas Böses missbraucht wird, steckt ein oder strecken mehrere Täter. Aber um den immer größer werdenden Teil der renitenten Bürger irgendwie noch in Schach zu halten, versuchen die Propaganda-Medien der linksgrünen Herrschaften, jede Schreckenstat in irgendeiner Weise zu entmenschlichen, in dem sie fahrbare Untersätze, scharfe Klingen und Silvesteraketen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Damit kann man dann den riesigen Elefanten aus dem Morgenland, der es sich im deutschen Raum breit und bequem gemacht hat, auch weiterhin ausblenden zu können. Am liebsten würden uns diese linksgrünen Realitätsverweigerer irgendwelche Roboter als Täter unterjubeln.
Nun, nach dem überwiegend kriegerisch motivierten Böller-Geballerei in den von Migranten eroberten Städten, werden die Rufe – wie jedes Jahr eigentlich – nach einem Böllerverbot wieder lauf – die dann ungefähr so viel bringen, wie die Messerverbotszonen oder die Merkelpoller.
Einzig allein, weil sich die Politik nicht traut, oder nicht willens ist, das Übel bei der Wurzel zu packen, befinden wir uns mittlerweile in einem Rüstungswettlauf, bei dem die Angreifer klar definiert werden könnten und die Verteidiger eh keine Chance haben, weil sie auf suizidaler Weise gleichzeitig selbst für den Nachschub auf der anderen Seite sorgen.
Auf t-online gibt es einen Schlagabtausch, der exemplarisch für die ständig wieder aufflammende Debatte ist:
Ellen Ivits schreibt:
„Ein Verbot von privaten Feuerwerken ist längst überfällig. Der Spaß einzelner rechtfertigt nicht die Kosten und das Risiko, die jede Silvesternacht mit sich bringt.“
Philipp Michaelis hält dagegen:
„Ein Böllerverbot ist ein Blindgänger. Es wird verpuffen, weil es nicht durchsetzbar ist, mit einem einzigen Effekt: Es nimmt alle in Sippenhaft, die einfach Spaß an einer Nacht voll Jux und Ballerei haben. Wer aber Dummes oder Böses im Schilde führt, wird Mittel und Wege finden, es weiter zu tun. Reiner Aktionismus.“
Mal abgesehen davon, dass die Polizei gar nicht in der Lage ist, so ein Verbot flächendeckend zu kontrollieren, sollte man sich bei dieser Debatte auf jeden Fall eine Frage stellen: Was machen all die „Knalltüten“, wenn ihnen verboten wird, in der Silvesternacht mal so richtig die Testeron-Sau rauszulassen?
Werden sie dann brav zu Hause sitzen und mit Wunderkerzen herumfuchteln, sich ein Papphütchen aufsetzen und in eine Tröte pusten?
Oder gehen sie eher in den Keller und holen ihre scharfen Waffen raus?
Wird dann unseren Soldaten zum Jahreswechsel der Urlaub gestrichen?
Wie kaputt der linke Mainstream ist, zeigt diese Meldung der „Zeit“ auf X:
Gerd Buurmann kommentiert das so:
„Das ist eine falsche Darstellung der Ereignisse! Nicht das Auto von Elon Musk ist explodiert, sondern ein Tesla Cybertruck, der explosives Material, Benzinkanister und ein Zündsystem enthielt. Im Fahrzeug wurden zudem weitere gefährliche Gegenstände gefunden, darunter chemische Substanzen, die potenziell für eine größere Detonation hätten genutzt werden können.
Die Behörden untersuchen den Vorfall als möglichen Terrorakt. Die Zeit bezeichnet das Ganze jedoch als „Bumm“. Das ist eine abscheuliche Verharmlosung eines potenziell terroristischen Aktes. Wie empathielos muss man sein, um diesen Vorfall auf eine solch triviale Weise zu verharmlosen? Wie sehr müssen die Wahrnehmungsmuster des Autors dieser Zeilen gestört sein, um so etwas zu schreiben? Diese Art des Journalismus zeigt eine krankhafte Form der Abneigung, die zu einer absoluten Empathielosigkeit führt und eine Ignoranz gegenüber Gewalt offenbart. Es ist einfach nur abscheulich und gefährlich.“
Vielleicht spielen die Zeit-Redakteure auch einfach nur gerne während der Redaktionskonferenz mit ihrer Carrera-Rennbahn.
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Author: Gastautorin
Journalistenwatch